Fantomzeit

Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter?

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30. September 2000                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2000/03

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 12, Heft 3, September 2000

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363 Editorial
365 Dominique Görlitz: Gegen den Wind – mit Steckschwer-
tern. Schilfboot ABORA
384 Heribert Illig: Chronologische Irrfahrten des Odysseus.
Hellenistische Fragezeichen
391 Herwig Brätz: Name, Herkunft und Wanderungen der
Slawen
419 Klaus Weissgerber: Zur islamischen Phantomzeit
(Islamica I)
449 Paul C. Martin: Was las man denn zur Karolingerzeit?
Teil I
476 Heribert Illig: Naturwissenschaftler verteidigen ‚ihren’ Thron.
MA-Diskussion mit emotionalen Verwerfungen
495 Walter Klier: Eine große, eigensinnige Forscherin.
Ein Nachruf auf Johanna Felmayer
498 Robert Zuberbühler: „Neue Blicke durch alte Löcher“
519 Angelika Müller: Die Wiedererweckung Jesu – einige
Streiflichter
532 Heinrich Koch: Ostasiatische Petroglyphen und die
Urkatastrophe der Menschheit. Ein Nachtrag
536 Leserbriefe und Diverses
362 Impressum
491 Nachträge zur Mittelalterdebatte
544 Verlagshinweise

ISSN 0947-7233

7. Juli 2000                     Kategorie(n): Fantomzeit, Frühmittelalter

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Karl der Gefälschte

von Martin Ebner (erschienen am 7. Juli 2000 im “Letzebuerger Land”)

Wir leben nicht im Jahr 2000, sondern erst im Jahr 1703, meint der Historiker Heribert Illig: Das frühe Mittelalter habe es nie gegeben, Karl der Große sei nur eine nette Legende. Die Mediävisten tun sich mit dieser Provokation erstaunlich schwer.

An Karl dem Großen führt dieses Jahr kein Weg vorbei: Von York bis Barcelona wird sein 1200-jähriges Krönungsjubiläum mit Ausstellungen, Briefmarken und Büchern gefeiert. Im prächtigen Krönungssaal des gotischen Aachener Rathauses wurde aus diesem Anlass die Schau “Krönungen. Könige in Aachen – Geschichte und Mythos” eröffnet. In den Jubel wollen jedoch nicht  alle einstimmen: “Ausgerechnet ein Kaiser, der in 46 Regierungsjahren 44 Kriege geführt und Europa mit Massenmord geeint haben soll, wird als ‘Vaters Europas’ gefeiert”, motzt Heribert Illig, ein promovierter Historiker aus München. Einmal ganz abgesehen davon, dass dieser Herrscher in Wirklichkeit gar nie existiert habe. Das Frühmittelalter von 614 bis 911 sei nämlich eine “Erfindung”. Karl sei genauso fiktiv wie sein Kontrahent Harun al-Raschid, meint Illig: “Zusammen mit ihnen müssen etliche Dynastien in allen europäischen Ländern, fast 25 byzantinische Kaiser und mehr als 50 Päpste die Geschichte verlassen. Natürlich bleiben die geistigen Leistungen jener Zeit erhalten, doch bekommen sie neue Urheber aus späteren Jahrhunderten.”

Zu dieser aberwitzigen Theorie ist Heribert Illig eher zufällig gekommen. Er hatte von den “antizipatorischen” Fälschungen des Mittelalters gelesen: Wenn man den Forschern glauben soll, dann haben damals Mönche Urkunden gefälscht, die erst Jahrhunderte später verwendet wurden – sozusagen Fälschungen auf Vorrat. “Kann das sein?” fragte sich Illig. “Oder stimmt etwas mit der Chronologie nicht?” Er rechnete die Kalenderkorrektur des Jahres 1582 nach.

Der von Cäsar eingeführte Kalender weicht jedes Jahr 614 Sekunden von der Himmelszeit ab. 1582 hätte man daher den Kalender um 12 oder 13 Tage korrigieren müssen. Papst Gregor XIII. ließ damals bei der Reform aber nur 10 Tage streichen. “Wenn da alles gestimmt hätte, hätte ich darüber nie mehr nachgedacht”, sagt Illig. So aber ließ ihn die Sache nicht mehr los. Er gab seinen Beruf als Systemanalytiker einer Bank auf, um sich ganz der Chronologie zu widmen.

Seine Forschungsergebnisse präsentiert Illig in seiner mit ein paar Mitstreitern herausgegebenen Zeitschrift “Zeitensprünge”. Die ist zwar winzig – dafür sind seine Bücher “Das erfundene Mittelalter. Die größte Zeitfälschung der Geschichte” und “Wer hat an der Uhr gedreht?” Bestseller. Zumindest ist eine Auflage von mehr als 60.000 für historische Themen nicht schlecht.

Die Reaktion der Fachwissenschaftler ist eindeutig: “Die Thesen sind abstrus. An dieser Diskussion werde ich mich nicht beteiligen”, erklärt der Bonner Mediävist Theo Kölzer. Die Tübinger Professorin Barbara Scholkmann befindet: “Seine Theorien sind so abenteuerlich, dass es sich nicht lohnt, sich damit zu befassen.” Zur Verbitterung der Mittelalterspezialisten bekommt Illig jedoch Unterstützung von Vertretern anderer Disziplinen, beispielsweise von dem Leipziger Technikhistoriker Hans-Ulrich Niemitz. Kulturwissenschaftler und Architekturhistoriker verschiedener Universitäten haben Illig zu Diskussionen eingeladen.

Auch die deutschen Medien folgen nicht dem Verdikt der Experten und berichten über den “redegewandten Außenseiter” (“Der Spiegel”). Seit die Berliner “tageszeitung” 1995 den Artikel “300 Jahre erstunken und erlogen” veröffentlichte, reisst das Interesse der Journalisten nicht ab. Nach dem Motto “kann nicht sein, weil es nicht sein darf”, verteidigt die konservative “Frankfurter Allgemeine Zeitung” das urdeutsche Kaisertum. Die Münchner “Süddeutsche Zeitung” dagegen kam zu dem Schluss, Illigs Argumente seien “verwirrend stichhaltig”.

Neben der Kalenderrechnung ruht Illigs Theorie auf Kunstgeschichte und Archäologie: Da ist zum einen die Aachener Pfalzkapelle – angeblich vom großen Karl vor genau 1200 Jahren erbaut. 24 “anachronistische Bauelemente” hat Illig an diesem “Herz des Frankenreichs” ausgemacht. Etwa die riesige Kuppel, die keine Vorläufer und jahrhundertelang keine Nachbauten habe: Können Handwerker aus dem Nichts heraus derartiges Know-how entwickeln – und dann gleich wieder vergessen? Tatsächlich datieren mittlerweile Kunsthistoriker wie Prof. Jan van der Meulen den Bau eher ins 11.Jahrhundert – aber was wird dann aus der “Hauptstadt” Karls, von der außer der Pfalzkapelle nichts erhalten ist?

Das Kleingedruckte der Begleittexte zur Aachener Ausstellung ist auffallend vorsichtig formuliert: Die berühmte Reichskrone werde seit dem 14. Jahrhundert “fälschlich” Karl dem Großen zugeschrieben und stamme wohl aus dem 12. Jahrhundert. Das “sogenannte Schwert Karls des Großen”, stamme auch nicht aus Karls Zeit, sondern vermutlich erst aus dem 12. Jahrhundert, genau wie der “sogenannte Mantel Karls” und das “sogenannte Karlsprivileg”, das die Gründung Aachens dem Überkaiser zuschreibt.

Super-Karl könne einfach nicht echt sein, findet Illig: Ein unermüdlicher Feldherr, der sogar Mitten im Winter samt Armee über die Alpen zieht – aber kein einziges Kettenhemd ist übriggeblieben? Ein Latinist und Germanist – der nach den Überlieferungen weder lesen noch schreiben konnte? Ein Münzreformer – aber wo blieben die Münzen? Und wohin wurden die 313 Großbauten verschlampt, die er angeblich erbaute? Genüsslich weidet sich Illig an den Problemen der bisherigen Geschichtsschreibung.

Illig hält dieses Szenario für möglich: Kaiser Konstantin VII drehte in Byzanz im 10. Jahrhundert aus dynastischen Gründen die Uhr um 297 Jahre vor. Im Westen justierte Kaiser Otto III, ein Verwandter Konstantins, die Uhr auf das Jahr 1000 und erfand seinen heldischen Vorfahren Karl. Der Papst machte mit, weil er dem fiktiven Karl ebenfalls allerhand nützliche Urkunden unterjubeln konnte. Spätere Generationen erfanden dann dazu, was sie brauchten. Als zum Beispiel die Stadt Zürich Ärger mit den Habsburgern hatte, erklärte sie, von Karl dem Großen gegründet worden zu sein – wer wird sich schon an einer so edlen Stadt vergreifen? “Ein Kloster gab die grobe Linie vor”, vermutet Illig, “die anderen machten jeweils das örtliche Fleisch an dieses Skelett: ‘Uns hat Karl die und die Ländereien geschenkt’.” Alle damaligen Schriftkundigen hätten so von der Karlsfiktion profitiert. Die neue Datierung sei außerdem nicht aufgefallen, da man gleichzeitig die Zählung der Jahre “nach Diokletian” auf “nach Christus” umstellte.

Wieso aber hat das bisher niemand entdeckt? “Die Mediävisten schauen nur auf die Urkunden, obwohl sie selbst immer mehr davon als Fälschungen entlarven”, erklärt sich das Illig. “Wie erkennen sie, ob die Urkunden echt sind? Indem sie diese Fälschungen mit anderen Fälschungen vergleichen, von denen sie beschlossen haben, dass sie echt seien. Ein Zirkelschluss!” Stattdessen müsse man die Schriftquellen mit archäologischen Funden und erhaltenen Bauten vergleichen: “Eine Urkunde ist schnell gefälscht – der Fundamentstein einer Kirche nicht!” Die Archäologen aber würden zwischen den alten Römern und dem hohen Mittelalter nichts finden: “Eine Phantomzeit gibt’s nur auf dem Papier, nicht aber im Boden.”

In der Karolingerzeit habe man mit Holz gebaut, da sei nichts erhalten geblieben, entgegnen manche Historiker. “Komisch”, staunt Illig, “aus der Steinzeit hat man Pfahlbauten oder wenigstens Pfostenlöcher gefunden. Wieso nicht aus dem frühen Mittelalter?” Mit Illig “kann man nicht vernünftig argumentieren”, sagt Prof. Scholkmann, “er führt einen Glaubenskrieg, keine wissenschaftliche Auseinandersetzung”.

Der Berliner Mediävist Michael Borgolte schimpft: “Um Illig ist eine pseudoreligiöse Gemeinde entstanden, die langsam Sektencharakter annimmt.” Und der Frankfurter Professor Johannes Fried rückt Illig gar in Nazi-Nähe – denn wer Karl leugnet, könne auch Auschwitz leugnen. “Mit meinen strengen Kriterien kann man selbstverständlich nicht jede unliebsame Zeit eliminieren”, empört sich Illig. “Für die NS-Zeit passen Schriftquellen, Bauten und Überreste einwandfrei zusammen.” Illig sind die Angriffe unverständlich: “Für einen Physiker wär’s völlig normal, dass er sagt: ‘Simulieren wir das mal. Was kommt raus, wenn wir das durchspielen?'”

Sein Ansatz könne eine ganze Reihe von Rätseln klären, ist Illig überzeugt. Zum Beispiel warum eine so nützliche Erfindung wie der Steigbügel nach dem 6. Jahrhundert wieder für 300 Jahre vergessen wurde – ohne die “Phantomzeit” wäre die Entwicklung bruchlos. Auch der ungeklärte Bevölkerungsschwund im frühen Mittelalter würde zum “Scheinproblem” wenn die archäologischen Funde nicht mehr 500 Jahren, sondern nur 200 zugeordnet würden. Die Wikinger wären nicht mehr ein seltsames “Volk von Kriegern, das nach jedem Angriff seine Pfeilspitzen wieder einsammelte, seine Gefallenen in die Boote packte und den Ort der Verwüstung ‘besenrein’ zurückliess”, sondern Händler, denen Untaten angedichtet wurden. In Luxemburg würde das seltsame Geschichtsloch zwischen der Römerzeit und der ersten Erwähnung der Lucilinburhuc im Jahr 963 verschwinden.

Illig selbst ist sich noch nicht sicher, wie weit er sich “der Wahrheit angenähert hat”. Gespannt sei er vor allem auf Argumente von Astronomen. Auch mit modernen Datierungsverfahren könnte es haken. Experten wie zum Beispiel Prof. Dieter Eckstein von der Uni Hamburg sind sicher, mit Baumjahresringen fehlerfreie Chronologien für die letzten 11.000 Jahre erstellen zu können.

In Aachen wurde zur Ausstellung der Thron Karls des Großen überprüft und auf die 790er Jahre datiert. Aber wer weiß schon, ob das nun das endgültige Forschungsergebnis ist? Bei einer ersten Untersuchung 1967 war der alte Holzthron dem Jahr 935 zugeschrieben worden. Illig hält Dendrochronologie und C14-Methode ohnehin für “falsch geeicht”, nämlich an der jetzigen Chronologie.

Jedenfalls verspricht Illig weitere Unruhe. Die Demontage Kaiser Karls reicht ihm keineswegs: “Man darf’s gar nicht laut sagen – aber von 3000 Jahren Ägypten fallen 2000 schlicht und einfach weg.” Auf diese respektlose Art soll es weitergehen, kündigt Illig an, denn: “Dilettantismus ist Freude an der Sache! Man darf sich von den Spezialisten nicht entmündigen lassen, sondern muss seinen eigenen Verstand gebrauchen.”


Bücher von Heribert Illig im ECON-Verlag, München:

– “Das erfundene Mittelalter”, 3. Auflage 1999 mit aktuellem Nachwort, 456 Seiten

– “Wer hat an der Uhr gedreht?”, 1999, 288 Seiten


Die Ausstellung “Krönungen. Könige in Aachen – Geschichte und Mythos” ist bis 3. Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, donnerstags bis 21 Uhr. Eintritt: 15 / 9 Mark (die Karte ist auch in der Domschatzkammer gültig).

Tel.: 0241-180 29 60, www.kroenungen.de

Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Karolo la Falsigita (Esperanto) : 20. September : [...] Text ist die leicht überarbeitete Übersetzung eines früheren Beitrags des Autors mit dem Titel Karl der Gefälschte) AKPC_IDS +=… Weiter ...

30. Juni 2000                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2000/02

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 12, Heft 2, Juni 2000

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179 Editorial
189 Günter Lüling: Das Problem “Hebräer”
194 Peter Winzeler: Die Chronologie des Davidsreiches (I).
Rekonstruktion der assyrisch-babylonischen Chronologie
223 Gisela Albrecht: Zum Leserbrief von Franz Kloppenburg
228 Gunnar Heinsohn: Kaiserelefanten des deutschen Mittel-
alters: Karl der Große und Friedrich II. von Staufen
234 Gerhard Anwander / H. Illig: “Eine einzige Spatelknopf-
nadel”. Die Lücke in der Regensburger Siedlungs-
archäologie
259 Klaus Weissgerber: Zur Phantomzeit in Georgien (II)
281 Heribert Illig: Siedlungsarchäologie und chronikale
Schwächen. Zur laufenden Phantomzeit-Debatte
296 Ulrich Voigt: Zeitensprünge und Kalenderrechnung
310 Heribert Illig: Irgendwo im Nirgendwann. Uchronien und
Katastrophen
318 Hans-Ulrich Niemitz: Das Konzept “Eigentum” und seine
Rolle in der Diskussion um Chronologie, Evolutionismus,
Ethik, Recht und Gesellschaftsvertrag
339 Georg Menting: Matt Ridley: Eros und Evolution.
Die Naturgeschichte der Sexualität
359 Leserbriefe und Diverses
178 Impressum
363 Verlagsmitteilungen

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31. März 2000                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2000/01

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 12, Heft 1, März 2000

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3 Editorial
5 Georg Menting: Noch einmal zur explosiven Artbildung
bei ostafrikanischen Buntbarschen, zum biologischen
Artbegriff und zum (Neo-)Darwinismus – eine Ant-
wort auf Andreas Birken; dazu Leserbrief und Replik
8 Heribert Illig: Darwins Amöbe. Ein Diskussionsbeitrag
17 Peter Winzeler: Der “Mescha-Stein” – Die unerkannte
hebräische Inschrift Davids ?
46 Konrad Fischer: Zu Fragen der christlichen Lehre.
Personen, Geschichte und Kosmologie
53 Gunnar Heinsohn: Jerusalems mittelalterliche
Synagogenabfolge
59 Klaus Weissgerber: Zur Phantomzeit in Georgien (I)
88 Paul C. Martin: Können Münzen Karl den Großen retten?
113 Herwig Brätz: Das Karlsmonogramm
124 Dietmar Richter: “Sie und Ihre Gesinnungsgenossen…”.
Bericht über einen Vortrag
126 Heribert Illig: Mittelalter im Brennpunkt. Ein
Situationsbericht
150 Cartoon von Daniela-Maria Brandt
151 Karls-Lese-Früchte
152 Christoph Pfister: Bern – eine Zähringerstadt im Lichte
ihrer ältesten Urkunde. Mit Seitenblicken auf Freiburg
im Uechtland und Villingen
174 Leserbriefe von Angelika Müller und Klaus Kniep
2 Impressum
146 Nachträge zur Phantomzeitdebatte
178 Die letzte Seite
179 Verlagshinweise

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2. Januar 2000                     Kategorie(n): Fantomzeit

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Vergessen Sie 2000. Wir schreiben das Jahr 1703

“Welt am Sonntag”, 2. Januar 2000

Unsere Zeitrechnung beruht auf der Kalenderkorrektur von Papst Gregor XIII. Er hat 1582 im Kalender 10 Tage überspringen lassen, damit astronomische Situation und Tageszählung wieder übereinstimmen. Damit hat er aber nicht den Fehler korrigiert, der seit Cäsar (45 v. Chr.) im julianischen Kalender aufgelaufen ist, sondern nur den Fehler seit ungefähr 300 n. Chr. Und trotzdem liegt seitdem der Frühlingsbeginn (Äquinoktie) wieder auf dem 21.3. Mit falscher Korrektur zum richtigen Ergebnis!?

Die Spezialisten behaupten, dass sich Gregor auf das Konzil von Nicäa (325) bezog, weil damals der Kalender entweder korrigiert oder zumindest der Frühlingsbeginn auf den 21.3. festgeschrieben worden sei. Doch dafür fehlen die Belege; alle Argumente sprechen dagegen. Somit wäre der Abstand zwischen Cäsar und Gregor XIII. um rund 300 Jahre kürzer als bislang gedacht – gemäß meiner These sind drei Jahrhunderte erfundener Geschichte eingefügt worden.

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31. Dezember 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1999/04

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 11, Heft 4, Dezember 1999

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531 Editorial
533 Paderborner Jahrestreffen
539 Gunnar Heinsohn: Alt-Israels Beseitigung im modernen
Israel
546 Peter Winzeler: Wer war David?
550 Otto Ernst: Anmerkungen zu Thomas Völker. Mitregent-
schaft Amenophis III.-IV. (Echnaton)
554 Heribert Illig: Zangger und ein Ende
560 Peter Amann: Die Archivierung der keltischen Leuga
in der Landschaft
579 Franz Kloppenburg: Antike Schriftlichkeit contra Archäo-
logie. Eine Antwort auf Gisela Albrecht
583 Klaus Weissgerber: Zur Phantomzeit in Thüringen.
Schriftquellen und archäologischer Befund (II)
613 H. Illig: Mumpitz in Absurdistan. Über den boykottierten
MA-Boykott (mit Briefwechsel von G. Zeising)
629 Martin Lettner: SANCTUS AMOR PATRIAE ?
634 Georg Menting: Explosive Artbildung bei ostafrikanischen
Buntbarschen
658 H. Illig: Katastrophen zu Zeiten des Menschen
671 Heinrich P. Koch: “Mudur”, der Himmelsdrache der
Amur-Tungusen. Ältestes Zeugnis des Sintflutkometen?
683 Andreas Birken: Wortspiele
686 H. Illig: Fuld im Fall der Fälschung (Rezension)
530 Impressum
690 Register für den 11. Jahrgang
698 Und nicht zuletzt

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30. Dezember 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1999/03

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 11, Heft 3, September 1999

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355 Editorial
356 Gunnar Heinsohn: Jüdisches Leben im frühmittelalter-
lichen Palästina. Ist die von den Kreuzfahrern 1099 zerstörte
Synagogenkultur archäologisch wirklich unauffindbar?
389 H. Illig: Sperrfeuer vor Paderborn. Methodische Korrektheit und
emotionale Begleiterscheinungen
403 H. Illig: Paderborns prachtvolle Phantomzeit. Ein Rundgang durch
die Karolinger-Ausstellungen
439 Michael Bohrer: Karolingerpfalz in Paderborn?
459 Gert Zeising: “Zwischen den Zeiten” oder Zeitensprung? Eine
Schnittstelle und ein Konflikt zwischen spezialwissenschaftlicher
und interdisziplinärer Forschung
480 Ein sensationeller Fund: ein privates Briefzeugnis
482 Klaus Weissgerber: Zur Phantomzeit in Thüringen. Schriftquellen
und archäologischer Befunde (I)
510 Gisela Albrecht: Zur Karlserfindung
514 Angelika Müller: Die Minne in vielfachem Elend
527 H. Illig: Erste Antwort auf G. Albrechts Fragestellung
528 Leserbrief von Remigius Geiser und Diverses
354 Impressum
531 Verlagsinformationen

ISSN 0947-7233

29. Dezember 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1999/02

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 11, Heft 2, Juni 1999

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171 Editorial
175 Thomas Völker: Mitregentschaft Amenophis III. – IV.?
190 Manfred Zeller: Neues von den Hethitern
200 Stefan Diebitz: Der Einstein der Antike
207 Gisela Albrecht: Mythos Matriarchat? Eine Rezension
217 Günter Lüling: Das Blutrecht (die Blutrache) der
archaisch- mythischen Stammesgesellschaft
228 Gisela Albrecht: Archäologie contra antike Schriftlichkeit
231 Hans-Ulrich Niemitz: “Laßt diesen Gedanken nicht in die
Köpfe der Jugend!” (8. Symposium der Mediävisten)
235 Heribert Illig: Zwischen Karlsgraben, Leipzig und
Untersberg
242 Gerhard Anwander/ H. Illig: Regensburger Virtualitäten
272 Andreas Birken: Mittelalterthese und Sonnenfinsternisse
279 Claus-Dieter Rade: Das ceylonesische Mittelalter im
Spiegel der “Großen Chronik” (II)
292 Peter Winzeler: Unbehagen an der Chronologierevision
302 Gert Zeising: Über Deformationen historischer
Wirklichkeit
316 H. Illig: Das deterministisch-chaotische Sonnensystem
321 Georg Menting: Evolution in der Krise. Massensterben
und Massenentfaltung in der Erdgeschichte
348 Leserbriefe (A. Müller, R. Zuberbühler)
169 Impressum
347 u. 351 Cartoons
352 Vermischtes
355 Verlagsinformationen

ISSN 0947-7233

28. Dezember 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1999/01

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 11, Heft 1, März 1999

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7 Georg Menting: Tod und Leben großer Säuger. Über-
legungen zum Aussterben der pleistozänen Megafauna
37 Peter Amann: Das Netz der Sonnwendlinien.
Keltische Oppida und Messhöfe im süddeutschen Raum
64 Andreas Birken: Auf 100 Jahre kommt’s nicht an.
Rezensionen zu Babyloniern und Hethitern
73 Franz Kloppenburg: Quousque tandem… (zum Ort der
Varusniederlage)
82 Heribert Illig: Boulevard und Seminar.
Diskutanten und Väter der Phantomzeit mehren sich
97 Claus-Dieter Rade: Das ceylonesische Mittelalter im
Spiegel der “Großen Chronik” (I)
118 Eugen Gabowitsch: China: Wie entstand und wie richtig
ist die Chronologie des Altertums?
130 Eugen Gabowitsch: Überzeugen oder informieren?
Noch einmal zu Morosows HYPO-Thesen
138 Erläuterung des Herausgebers
139 Christoph Pfister: Zur langen Baugeschichte des Mittel-
alters. Kritik und Versuch einer Neubetrachtung
2 Impressum
167 Leserbriefe und Notizen
171 Verlagshinweise

ISSN 0947-7233

20. Dezember 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1998/04

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 10, Heft 4, Dezember 1998

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519 10 Jahre Bulletin – 10 Jahre Mantis:
519 Heribert Illig: Zum doppelten Lustrum /
523 Gunnar Heinsohn: Forschungsziele der Aufklärung /
526 Angelika Müller: Die Gottesanbeterin wird 10 Jahre alt!
528 / Nichts als Arbeit / Die nächste Chronologiekorrektur
/ Und warum überhaupt “Mantis” ?
536 Georg Menting: Der Einfluß des Menschen auf die
nacheiszeitliche Waldgeschichte Mitteleuropas
568 Christian Blöss: “Postglaziale” Gletschervorstöße. Kritik
der Altersbestimmungsmethoden für das Quartär III
586 H. Illig: Spurensuche in der Geologie. Zillmers
Darwin-Buch
591 Gert Zeising: Zur kunsthistorischen Urheberermittlung
631 H. Illig: Tropfen, Faß und Überlauf
644 Roland Welcker: Steht Seligenstadt kopf? Neues von der
Einhardfront
648 H. Illig: Borsts Kalenderreform. Auf höchstem Niveau
gescheitert?
656 Leserbriefe
518 Impressum
661 10-Jahres-Register und Stichwortverzeichnis ’98
684 Diverses
687 Verlagshinweise

ISSN 0947-7233

19. Dezember 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1998/03

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 10, Heft 3, September 1998

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351 Editorial
352 Georg Menting: Ist die spät- und postglaziale
Waldgeschichte Mitteleuropas zu lang?
382 Hans-Ulrich Niemitz: Die erschreckende Versöhnung von
Eiszeiten und Katastrophen – eine Buchbesprechung
388 Christian Blöss & Hans-Ulrich Niemitz: “Postglaziale”
Warwenchronologien. Kritik der Altersbestimmungs-
methoden für das Quartär II
410 Heribert Illig: Ötzi, der Mann im Wasser? Bericht zur
Lage an der Eisfront
419 Andreas Birken: Im Banne des Sothis-Sterns
425 Heribert Illig: Fast alles gelöst? Das nächste Cheops-
pyramidenbuch
430 Gunnar Heinsohn: Skythenführer Madyas – Quthengeneral
Madga
433 Heribert Illig: Turiner Grabtuch – das “Viergedoppelte”
440 Franz Siepe: Keine Liebe unter Karl? Ein mentalitäts- und
literargeschichtlicher Exkurs
461 Heribert Illig: “Vor einem Abgrund an Falsifikaten”.
Mediävistische Schwindelgefühle
466 Uwe Topper: Ein neues Bild des mittelalterlichen Spanien
492 H. Illig: Römisches Corvey? Heribert Klabes’ These
497 Hanjo Schmidt: Zu Morosows Chinathesen
506 Leserbriefe und eine Antwort
517 Vermischtes
350 Impressum
519 Verlagsankündigungen

ISSN 0947-7233

19. Dezember 1999                     Kategorie(n): Fantomzeit

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Kalender mit beschränkter Haftung

Frühmittelalterliche Phantomzeit auf schwebenden Fundamenten

von Heribert Illig (aus der österreichischen “GEGENWART” 4/96)

Den Vorhang zu und alle Fragen offen? So verabschiedete sich der Verfasser zwar in seinem Artikel in der GEGENWART 28, aber SO einfach gab sich die Leserschaft damit nicht zufrieden. Die Redaktion bekam einen ganzen Sack voller Fragen, Zweifel und Kritiken in den Flur gestellt. Am häufigsten tauchte darin die Frage auf, wie sich ein um fast 300 Jahre gekürztes europäisches Mittelalter mit der Zeitrechnung anderer Länder und Völker vertragen solle.

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19. Dezember 1999                     Kategorie(n): Fantomzeit

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Was bleibt vom Mittelalter? Signale für einen Paradigmenwechsel

von Heribert Illig und Hans-Ulrich Niemitz (Aus der österreichischen “GEGENWART” 3/96)

Es begann alles ganz einfach. Den einen von uns faszinierte die unglaubliche Fülle mittelalterlicher Fälschungen. Deren Umfang läßt sich allenfalls mit einem Vergleich veranschaulichen. 1986 veranstaltete die Monumenta Germaniae Historica. Deutsches Institut für Erforschung des Mittelalters, also die einschlägige Institution, einen großen Kongreß zum Thema “Fälschungen im Mittelalter”. Allein die Protokolle dieses Kongresses füllten fünf Bände mit mehr als 3.700 Seiten. Es dürfte wenige mittelalterliche Phänomene geben, die in ihrer Fülle wie in ihrer Vielgestaltigkeit, auch in ihrer Anmaßung und Selbstverständlichkeit die Forscher noch mehr verwirren und damit noch stärker herausfordern würden.

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18. Dezember 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1998/02

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 10, Heft 2, Juni 1998

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175 Editorial
176 Heribert Illig: Leonberger Spargelspitzen. Vom heurigen
Jahrestreffen der Zeitensprünge
181 Heribert Illig: Neunfacher oder einmaliger Eisenzeit-
Beginn? Hartsteinbearbeitung in Ägypten
198 Klaus Weissgerber: Die Vorsargoniden I (Asiatica III)
203 Manfred Zeller: Assyrica V
226 Gunnar Heinsohn: Wie die Kikonenstadt Ismaros nicht nur
die Ausmordung durch Odysseus, sondern auch das
Dunkle Zeitalter Griechenlands souverän überdauert
235 Christoph Pfister: Brenodurum – Bern und die Entdeckung
einer keltischen Landvermessung im Berner Mittelland
254 Heribert Illig: Wie gewonnen, so zerronnen. Zum Fort-
schritt im Frühen Mittelalter
259 Uwe Topper: Chinas Geschichtsschreibung. Prüfstein für
oder gegen Illig Mittelalterkürzungsthese?
276 Claus-Dieter Rade: Indonesiens mittelalterliche
Chronologielücken
305 Ursula Siepe • Franz Siepe: Wußte Ghiberti von der
“Phantomzeit”?
320 Christian Blöss: Die schwedische Warwenchronologie.
Kritik der Altersbestimmungsmethoden für das Quartär
345 Christian Blöss: Jahrhundert-Irrtum “Eiszeit”? Rezension
174 Impressum
350 Neuerscheinungen
351 Verlagshinweise

ISSN 0947-7233

17. Dezember 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1998/01

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 10, Heft 1, März 1998

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3 Einladung nach Leonberg bei Stuttgart zum Jahrestreffen
5 Editorial
7 Armin Wirsching: Weiteres zum Bau der Cheopspyramide
14 Eine Erwiderung von F. Löhner und H. Illig
16 Heribert Illig: Die Königslisten für das ‘Neue Reich’
40 Peter Amann: Blauen-Berge und eine keltische
Mondstraße. Mondobservatorien zur Landvermessung ?
65 H. Illig: Eine Anmerkung dazu: Straß – Straza – Strauß
66 Franz Siepe: Heidentum und Christentum. Chronologische
Friktionen in mittelalterlicher Sakralkunst
83 Gerhard Anwander: Oberbayern als virtueller
Urkundenraum (im frühen Mittelalter)
113 Gunnar Heinsohn: Byblos von +637 bis +1098
oder Warum so spät zum Kreuzzug ?
117 Aus der Klassikerabteilung
122 Heribert Illig: Hauen und Stechen auf breiter Front.
Wie ein Kampf ums frühe Mittelalter
143 Stefan Diebitz: Echter Leonardo oder rezente
Fälschung ?
145 Gert Zeising: Der herrliche Verbrecher
oder Michelangelo als Urheber der Laokoon-Gruppe
150 Dazu ‘Erwünschte Klärungen’, von H. Illig
156 Günter Lelarge: Stichwort: Hardouin, Jean.
Vom Umgang mit Wissen und Wahrheit
163 Leserbriefe und Stellungnahmen
169 Neueste Forschungsergebnisse
171 Leif Sättis: Mit Telemens. Eine Realsatire
174 Ergänzungen und Weiterungen

ISSN 0947-7233

5. Dezember 1999                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Frühmittelalter, Zeitensprünge

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Fälschungen im Mittelalter

von Hans-Ulrich Niemitz

[Redaktionelle Notiz: Es handelt sich hierbei um den Beitrag aus Zeitensprünge 1/1991, dessen Einreichung zur Entwicklung der Phantomzeitthese entscheidend beisteuerte. Gemeinsam mit zwei weiteren Beiträgen aus dem gleichen Heft markiert er den Beginn der Beschäftigung mit dem Mittelalter aus chronologischer Sicht in den Zeitensprüngen.]

Die Absicht Immanuel Velikovskys war, ein Katastrophen-Trauma der Menschheit ans Tageslicht zu bringen, um damit quasi in einer Menschheitspsychotherapie die zwanghafte Wiederholung einer Katastrophe zu verhindern, die dann allerdings selbstgemacht wäre (Anstoß aus psychoanalytischer Sicht). Bei G. Heinsohn führte die hartnäckige Frage nach der Entstehung des Monotheismus, des Geldes, des Patriatchats und des Verbots der Kindstötung im Zusammenhang mit Velikovskys Ansatz – unter Verwerfen des Bibelfundamentalismus – zu weiteren Entdeckungen (z.B. Sumer ein aus “Verdoppelung und Verdreifachung” kreiertes Phantom, eine neue Theorie der Geldentstehung, wobei der Anstoß aus einem Randgebiet, der Soziologie, kam). Diese Erkenntnisse werden sich als “ganz normale” wissenschaftliche Entdeckung durchsetzen können und mit den ursprünglichen Absichten der Überwindung des katastrophischen Menschheitstraumas kaum noch etwas zu tun haben.

Die Geschichte des Mittelalters hat ähnliche Probleme wie die der Vor- und Frühgeschichte. Darf es uns gleichgültig sein, wenn das Gesamtflechtwerk der Geschichte grundlegend verfälscht wirkt?
Weiter … »

Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart 1991/01 : 20. Januar : [...] Niemitz, H.-U.: Fälschungen im Mittelalter [...] Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » 20 Jahre These vom erfundenen Mittelalter : 5. Mai : [...] Heribert: Die christliche Zeitrechnung ist zu lang [1/1991, 4-20] Niemitz, Hans-Ulrich: Fälschungen im Mittelalter [1/1991, 21-35] Illig/Niemitz: Hat das… Weiter ...

30. November 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1997/04

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 9, Heft 4, Dezember 1997

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539 Editorial
540 H. Illig: Tuthmosis III. in Karthago ?
544 O. Ernst: Als Diplomatin in Amarna. Eine neue Deutung
der Teje-Reliefs des Huja-Grabes
569 K. Weissgerber: Fremde Herrscher über Ägypten III
599 G. Heinsohn/ M. Zeller: Zwei Stellungnahmen
602 H. Illig: Etrusker – Ägäis – Chalder – Sumerer.
Querverbindungen im -13./12./7./6. Jahrhundert
621 U. Becker: Der linguistische Krippentod des Sumerischen?
Eine Hommage an Joseph Halévy
628 Ch. Pfister: Brenodurum – Bern und die Entdeckung
einer keltischen Landvermessung im Berner Mittelland
657 H. Illig: Aachens Pfalzkapelle gerät in Bewegung.
Ein Wendepunkt in der Mittelalterdebatte
667 Aus der Klassikerabteilung
668 (St. Keller:) Aus der mittelalterlichen Geschichtsretorte
670 E. Gabowitsch: Nikolaj Aleksandrowitsch Morozow.
Enzyklopädist und Wegweiser der Chronologierevision
686 B. Liesching: Cambridge II oder die Kometenmode.
Ein Konferenzbericht
698 W. Thüne/ H. Illig: Verdichtete Treibhaus-Psychose
538 Impressum
700 Register für den 9. Jahrgang, 1997
706 Hinweis auf EUS
707 Verlagshinweise

ISSN 0947-7233

29. November 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1997/03

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 9, Heft 3, September 1997

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311 Editorial
313 Bemerkungen zu einem 50. Geburtstag
316 Bibliographie H. Illig
318 Aus der Klassikerabteilung
320 R. Geiser: Das Modell der Natur-Weidelandschaft
330 H. Illig: Arno Borst contra Ivan Illich
344 H. Illig: Sonnenwenden – Äquinoktien
358 Übers gekürzte Mittelalter
360 D.-M. Brandt: Die ‘verschwundenen’ Heiligen
369 A. Müller: Wer sind die Heiligen Georg und Michael ?
386 G. Heinsohn: Imperienbeseitigung in der herrschenden
Lehre. Eine Rezension
393 W. Funke: Chaldäer – Kasdim – Kassiten ?
398 H. Illig: Pyramidales Interieur. Eine Sammelrezension
402 T. Völker: Grundrisse zur Rekonstruktion der Antike (I)
434 R. Radke: Achämeniden und die jüdische Chronologie
466 K. Weissgerber: Fremde Herrscher über Ägypten II
502 P. Winzeler: War Davids “Hadadeser” Aziru oder Cyrus?
529 Drei Stellungnahmen
537 Und was sonst noch fesselt (samt dem neuentdeckten
Schweif der Venus)
310 Impressum

ISSN 0947-7233

28. November 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1997/02

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 9, Heft 2, Juni 1997

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155 Editorial
156 Heribert Illig: Leipziger Vielerlei. Ein Tagungsbericht
166 Thomas Völker: Velikovskys Amnesie. Eine kritische
Würdigung in 52 Thesen
181 Gunnar Heinsohn: Blutopfer und Bronzezeit
186 Jens Thoböll: Zur Datierung der Genesis
205 Klaus Weissgerber: Fremde Herrscher über Ägypten I
(Aegyptiaca III)
224 Klaus Weissgerber: Mitanni keine Meder? Bemerkungen
zu Otto Ernst: “Korrekturen und Ergänzungen”
226 Uwe Topper: Germanische Überlebensstrategien.
Antwort auf die Kritik von Alexander Jurisch
232 Alexander Jurisch: Anmerkungen zu Topper
235 Heribert Illig: Zwei Ergänzungen zu Germanen und Leys
239 Heribert Illig: ‘Karolingische Torhallen und das
Christentum. Rings um Lorsch und Frauenchiemsee
260 Heribert Illig: Von Wenden und schrecklichen Visionen.
Die Mittelalterdebatte wird umfassend
286 Ein Leserbrief aus der Fiktionalität
287 Heribert Illig: Päpstin Johanna? E. Gössmanns Buch
289 Hellmut Holthaus: Stammbaum der Familie Zöpel
293 Eugen Gabowitsch: Von Morosow bis zum jüngsten
Fomenko. Zwei neue russische Bücher von
Chronologierevisionisten
305 Einrede des Herausgebers
307 Leserbriefe und Diverses
311 Verlagshinweise

ISSN 0947-7233

27. November 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1997/01

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 9, Heft 1, März 1997

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3 Editorial
5 Einladung nach Leipzig
8 Peter Amann: Die Landschaft als keltischer Kalender
31 Robert Zuberbühler: Die drei Bethen und die Wochen-
tage
38 Heribert Illig: Prähistorisch-christliche ‘Netzwerke’.
Kultkontinuität in Europa
50 Klaus Weissgerber: Zur Königstafel von Karnak.
Aegyptiaca II
80 Gunnar Heinsohn: Vorzeitiger Pegasus ?
92 Manfred Zeller: Assyrica IV
118 Claus Dieter Rade: Gedanken zu ‘geschichtlichen’
Größen Indiens
125 Heribert Illig: Ein Schwelbrand breitet sich aus.
Zur Fortführung der Mittelalter-Debatte
132 Heribert Illig: Zur Abgrenzung der Phantomzeit.
Eine Architekturübersicht von Istanbul bis Wieselburg
144 Stefan Diebitz: Freitags spielt Herr D. sonst Schach.
Ein Gedächtnisprotokoll
2 Impressum
146 Register für den 8. Jahrgang, 1996
153 Leserbriefe und Hinweise
155 Verlagsnachrichten

ISSN 0947-7233

20. November 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1996/04

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 8, Heft 4, Dezember 1996

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401 Gunnar Heinsohn: Hazor, Exodus, Josua und David. Die
chronologischen Konfusionen Altvorderasiens
420 Otto Ernst: Korrekturen und Ergänzungen zur
Heimat Abrahams und zur Herkunft der Chaldäer
424 Ralf Radke: Richtschnur Ägypten. Anmerkungen zu K.
Weissgerbers “Aegyptiaca I”
429 Alexander Jurisch: Die Germania und die Germanen
oder gegen grundlosen Kahlschlag in der Geschichte
436 Uwe Topper: Hinweise zur Neuordnung der Chronologie
Indiens
448 Heribert Illig: Flechtwerk und Ketzertum. Langobardische
Notizen II
478 Johanna Felmayer: Gab es einen arianischen St.
Georgsorden?
499 Manfred Zeller: Die Nordwestslawen im Frühmittelalter
525 Angelika Müller: Die Geburt der Paläographie
535 H. Illig: Wie das letzte Aufgebot. Historiker bringen
kein stichhaltiges Argument gegen die Phantomzeit
542 Raimund Eberle: Wiegenlied auf einen großen Kaiser
543 Klaus von Münchhausen: Katastrophen und Menschen-
schicksale. Ein Beitrag zum Katastrophismus
548 Besitz und Eigentum. Eine Heinsohn-Steiger-Rezension
550 Gleichtakt zwischen Nil und Jordan? Rohl-Rezension
398 Impressum
399 Editorial
447 Eichborn-Reminiszenz
547 Evolutionserfolg
552 Leserbriefe und Hinweise

ISSN 0947-7233

19. November 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1996/03

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 8, Heft 3, August 1996

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247 Editorial
248 Klaus Weissgerber: Aegyptiaca I. Erste Bemerkungen
zur altägyptischen Geschichte
269 Gunnar Heinsohn: Die Verwirrung der Ausgräber von
Emar am Euphrat
279 Kurt Schildmann: Entzifferung der Indus-Schrift
281 Reinhard Sonnenschmidt: Archaische Gnosis.
Widerspruch oder Kontinuität?
302 Heribert Illig: Roms ‘frühmittelalterliche’ Kirchen und
Mosaike. Eine Verschiebung und ihre Begründung
327 Heribert Illig: Von der Karlslüge. Über die Fortsetzung
einer wissenschaftlichen Debatte
337 Robert Zuberbühler: Kirchenorientierung in Zürich und
Basel
339 Christoph Marx: Der (bislang) letzte »Große Ruck«.
1348. Die Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit
357 Heribert Illig: Submarine Römer in Como?
358 Gunnar Heinsohn: Das glatte Antlitz der Venus
360 (Jeanne Rubner): Zum Tod von Thomas Kuhn
361 Christian Blöss/ Hans-Ulrich Niemitz: Der Selbstbetrug
von C14-Methode und Dendrochronologie
390 Heribert Illig: “Turiner Grabtuch” – die dritte.
Falsche Daten – echte Münzen
395 Heribert Illig: Osterinsel – Pazifik – Andenraum.
Mehr als eine Megalith-Rezension
246 Impressum
398 Miszellen und Leserbriefe
399 Verlagsanzeige

ISSN 0947-7233

18. November 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1996/02

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 8, Heft 2, Juni 1996

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131 Editorial
132 Heribert Illig: Zum Glück daneben und auch sonst alles
o.k. Zum Jahrestreffen in Hamburg
139 Gunnar Heinsohn: Kyrus der Amarder/Marder =
Aziru der Amurru/Martu. Das Ende des
Mitanni= Meder- Reiches
163 Paul C. Martin: Datierung antiker Münzprägung mit
Hilfe des Grönlandeises?
169 Uwe Topper: Wer hat eigentlich die Germanen
erfunden?
186 Manfred Zeller: Die Landnahme der Ungarn in
Pannonien. 895 findet dasselbe statt wie 598
191 Paul C. Martin: Hinweis auf ein merowingisches
Manuskript
194 Heribert Illig: Zwischen Würm und Würmeiszeit.
Ein katastrophischer Rundgang bis ins Mittelalter
223 Gunnar Heinsohn: Venushitze und Erderwärmung
234 Uschi Berretz: Das Weibliche im Mythos, dargestellt an
dem gnostischen Mythos “Exegese über die Seele”
130 Impressum
162 Ethan in Kometen irritiert Kosmologen
241 Leserbriefe und Vermischtes aus dem Mittelalter
246 Bücher und andere Neuigkeiten
247 Verlagshinweise

ISSN 0947-7233

17. November 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1996/01

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 8, Heft 1, März 1996

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3 Editorial
5 Einladung nach Hamburg. Zeitensprünge-Jahrestreffen
am 17./18. Mai 1996
8 Heribert Illig: Wie Reiche immer reicher werden. Neuer
Glanz für Ägyptens Mittleres Reich
14 H. Illig: David Rohl’s Test of Time
17 Peter Winzeler: David direkt nach Amarna. Velikovsky
auf die Füße gestellt
38 Gunnar Heinsohn: Die Wiederherstellung der Geschichte
Armeniens und Kappadokiens
69 Otto Ernst: Zur Herkunft der Chaldäer
87 Heribert Illig: Didyma – Magnesia – Rom.
Die lückenhafte hellenistische Architektur und eine
Methodenkritik
107 Heribert Illig: Streit ums zu lange Frühmittelalter.
Mediävisten stolpern über hohe Ansprüche und
leere Zeiten
2 Impressum
4 M.A.N.T.I.S. und Pippin
120 ‘Mediales’ Karlstreiben
121 Register für den 7. Jahrgang, 1995
128 Leserbriefe und Hinweise
131 Verlagsprogramm

ISSN 0947-7233

31. Oktober 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1995/04

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 7, Heft 4, Dezember 1995

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367 Editorial oder auch Karlstreiben
371 Gunnar Heinsohn: Wann starben die Dinosaurier aus?
Eine Spekulation zum Galapagos-Archipel
383 Walter Haug: Keltische Megalithgräber in
Süddeutschland?
400 Gunnar Heinsohn: Das altsyrische Beydar und die
Evidenzchronologie
411 Manfred Zeller: War David Salem-ezar = Nebukadnezar?
[Assyrika III]
424 Otto Ernst: Die Heimat Abrahams
432 Günter Lüling: Europäische Investitur und archaisches
semitisches Maskenwesen
450 Heribert Illig: Aristoteles – fern seiner Logik
461 Uwe Topper: Entstehung des Slawentums. Zeitraffung
bei der Slawengenese
483 Benny Peiser: Der Kampf der Götter in den mesoameri-
kanischen Ballspiellegenden
499 Christian Blöss: Die Kippung der Erdachse um 180° in
24 Stunden. Eine Analyse der dafür notwendigen
Drehmomente und Energieflüsse
516 hi: Geomantie als nüchterne Wissenschaft. Rezension
519 hi: Selbst Volkswirtschaft kann Spaß machen. Rezension
Umschlaginnenseite: Impressum
431 Der Mensch wird älter und jünger
514 Dieter Hildebrandt: Der doppelte Montag
515 Gary Larson: Und Cheops baut weiter
520 Leserbriefe und Anmerkungen

ISSN 0947-7233

30. Oktober 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1995/03

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 7, Heft 3, August 1995

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215 Editorial
216 Heribert Illig: Jahrestreffen 1995 im Würmtal
222 Gisela Albrecht: Livius und die frühe römische Republik
247 Paul C. Martin: Wie stark erhellen Münzen die “dark
ages” in Italien? Numismatik gegen Illigs Thesen.
Teil III: Die Goldmünzen der römischen Republik
269 Heribert Illig: Rom bis Athen – was bleibt bestehen?
Zeitkürzungen vor der Zeitenwende. Eine Skizze
288 Heribert Illig: Alles Schwindel – oder was? Rezension
291 Hans-Ulrich Niemitz: Die “magic dates” und “secret
procedures” der Dendrochronologie
315 Christian Blöss: Sonnenfinsternisbeobachtungen in
Mitteleuropa von 600 bis 900
329 Karl der Schützenswerte (Herbert W. Wurster)
330 Immo Heske: Die Schnurkeramik im Mittelelbe-Saale-
Gebiet. Zur evidenzorientierten Chronologie der
Jungsteinzeit in Mitteleuropa. Teil I
348 Heribert Illig: Und Cheops baut weiter. Kritiken
352 Christoph Marx: Generelles Historiographieschema
354 Karl Günther: Warum schonte Hitler die christlichen
Kirchen? Zur ‘Warum Auschwitz?’-Diskussion
360 Europa von der Heiligen Jungfrau vergewaltigt
361 Eligius Mantis: Die Post als Kulturfeind
2. Umschlagseite: Impressum
362 Leserbriefe und Hinweise, darunter Einladung zu
365 Velikovsky’s 100th Birthday Memorial Meeting (UK)
367 Verlagshinweise

ISSN 0947-7233

29. Oktober 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1995/02

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 7, Heft 2, April 1995

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99 Editorial
101 Einladung nach Gräfelfing zum Jahrestreffen
104 Heribert Illig: Fomenko – der große, statistische Wurf?
Rezension und Standortbestimmung
122 Peter Winzeler: War David Salem-Ezar = Nebukadnezar?
Ein Experiment der multikulturellen Bibellektüre
145 Paul C. Martin: Wie stark erhellen Münzen die “dark
ages” in Italien? Numismatik versus Illigs Thesen.
Teil II: Die Silbermünzen der römischen Republik
168 Volker Hoffmann: Der St. Galler Klosterplan –
einmal anders gesehen
181 Phantomzeiten – oft gesehen, nie erkannt. Ein Zitat
182 Cartoon von Claus Coester
183 Walter Stender: War Phaeton ein Planetoid ?
203 Christoph Marx: Darum ‘Auschwitz’! Eine Entgegnung
208 Heribert Illig: Die Entstehung des Bewußtseins nach
Jaynes. Eine runderneuerte Rezension
2. Umschlagseite: Impressum
103 Einladung zur Velikovsky Centennial Conference
202 Freiheit der Forschung geht vor Wahrheit
202 Der Andechs-‘Meteorit’
213 Leserbrief und Chronik
3. Umschlagseite: Verlagshinweise

ISSN 0947-7233

28. Oktober 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 1995/01

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 7, Heft 1, Februar 1995

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3 Editorial
4 Einladung nach Gräfelfing zum Jahrestreffen
6 Heribert Illig: Laokoon – wahrlich ein Findling.
Gehört der erratische Block ins -5., -4., -3., -2., -1.,
+1. oder ins 16. Jh.?
31 Günter Lüling: Semitisch “Repha’im” und
“Teraphîm” sowie griechisch “Orpheus”
36 Heribert Illig: Spaniens Wirrungen im frühen Mittelalter.
Architektur – ERA-Rechnung – Reconquista
56 Gunnar Heinsohn: Parallele Rätselkumulation und
‘Warum Auschwitz?’
58 hi: Zu Wissenschaft und Methodik
59 Uwe Topper: Eine Polsprungmythe in berberisch-
sufischer Überlieferung
74 Christian Blöss: Shoemaker-Levy 9: Ein
Medienereignis
86 Reinhard Sonnenschmidt: Paulus – Heiliger oder
Scharlatan? Eine Rezension
89 Heribert Illig: Die Pyramiden des Orion. Rezension
90 Leserbriefe
92 hi: Der ach so alte, eisige ‘Ötzi’
2 Impressum
73 Bemerkungen: Paulus – Troia – Atlantis –
Alexander
85 Beinahe-Zusammenstoß mit Asteroiden; FAZ
vom 4.1.95
93 Register für den Jahrgang 1994
99 Verlagshinweise

ISSN 0947-7233

20. Oktober 1999                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart 1994/04

Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart
Interdisziplinäres Bulletin
Heft 4 / 6. Jahrgang          Dezember 1994

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3 Editorial
6 Gisela Albrecht: Atlantis – streng nach Platon
24 Heribert Illig: Abschied vom großen Alexander
oder Der eigentliche Alexanderroman
40 Paul C. Martin: Wie stark erhellen Münzen die
“dark ages” in Italien? Numismatik vs. Illigs These.
Teil I
64 Ilya Ullrich Topper: 300 Jahre Phantomzeit?
Kritische Anmerkungen
76 Gunnar Heinsohn: Für wieviele Jahre reicht das
Grönlandeis?
82 Immo Heske: Feudvar: Befunde, Stratigraphien
und Meßserien. C14 ist das (Un-)Maß aller Dinge
99 Hans-Peter Mikolasch: Textile Muster als
Katastrophenerinnerung
116 Hans-Ulrich Niemitz: Bericht aus der Provinz
124 Chronik
125 Leserbriefe
2 Impressum
81 Aus einem Interview mit Per Kirkeby
127 Bücher aus dem Mantis Verlag

ISSN 0934-4349

"Dennoch bleibt eine Spanne von drei Jahrhunderten zwischen den einzelnen Datierungshypothesen bestehen, und drei verschiedene Interpretationen versuchen das künstlerische Phänomen zu verstehen, das dieses große Werk entstehen ließ". [J.P. Bognetti in ‘Castelseprio – Historisch-Kunstgseschichtlicher Führer’,1968, Neri Pozza Ed., p. 60]