Fast pünktlich ist nun eine Festschrift zum 60. Geburtstag von Heribert Illig offiziell erschienen.
Zeitenspringer – Heribert Illig zum 60. Geburtstag
Herausgegeben von Andreas Otte
Der Privatgelehrte und Kulturhistoriker Dr. Heribert Illig ist einer der führenden Chronologie-Kritiker im deutschsprachigen Raum. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er vor allem mit seiner These vom Erfundenen Mittelalter bekannt. Freunde, Leser und Autoren der von Heribert Illig herausgegebenen Zeitschrift Zeitensprünge werfen anlässlich seines sechzigsten Geburtstags einen Blick auf die Person und das Werk des Jubilars, aber auch auf fast 30 Jahre Chronologie-Kritik und Katastrophismus.
176 Seiten, 37 Abbildungen, Pb.
Erste Ausgabe Oktober 2007
ISBN 987-3-00-022963-3
Preis 19,95 €
Erhältlich unter http://www.lulu.com/content/1072824 oder http://www.amazon.de/Zeitenspringer-Heribert-Illig-zum-Geburtstag/dp/3000229639 oder im normalen Buchhandel.
Gratuliere, Andreas! Ein sehr schöner Band, aus dem der interessierte Leser eine Menge über Entstehung und Entwicklung der FZT lernen kann.
[…] Dabei hätte den Autoren dieser Umstand durchaus bekannt sein können: etwa wenn sie den ausgezeichneten Kurzbeitrag Über die Anfänge der Phantomzeitthese von Gisela Albrecht und Andreas Otte in der von Otte herausgegebenen Festschrift zu Illigs 60. Geburtstag flüchtig angelesen hätten. Dort referieren Albrecht/Otte in wenigen Zeilen den Inhalt der Hefte des 91-er Jahrgangs von Vorzeit, Frühzeit, Gegenwart. Selbst für die Autoren des wikipedia-Artikels wäre nicht zu überlesen gewesen, dass Heft 1/91 zum einen Illigs Beitrag Die christliche Zeitrechnung ist zu lang enthält. Zwei Absätze weiter wird dann über den gemeinsamen Artikel von Illig und Niemitz mit dem Titel Hat das dunkle Mittelalter nicht existiert? berichtet. Albrecht/Otte dazu: der Beitrag „ist eine Art Stoffsammlung zu Ungereimtheiten im Übergang zwischen Spätantike und Mittelalter: Architektur, Glaubenslehre, Chiliasmus, Krankheiten, Landwirtschaft etc., mit auffälligen Überlieferungslücken zwischen 6./7. und 10. Jahrhundert.“ Es ging also von Anfang an um viel mehr als um bloße Kalenderproblematik. […]