Fantomzeit

Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter?

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Aktuelle Hauptbeiträge:

2. März 2008                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Frühmittelalter, Zeitensprünge

eingestellt von: ao

Polen im frühen Mittelalter. Der Schock bei den Arbeiten an der Yamal-Pipeline

von Gunnar Heinsohn (aus Zeitensprünge 1/2002)

I. Bisherige Fundlage

Polnische Historiker versuchen erst gar nicht, für Polens Epoche von 623 bis zur Geburt seines ersten Königs Mieszko vom Stamme der Polanen im Jahre 921 Geschichte zu schreiben. Der Beginn des polnischen Staates wird oft mit Mieszkos Thronbesteigung um das 963 gleichgesetzt. Da man eigene Texte aus den drei Jahrhunderten ohnehin nicht hat, begnügt man sich mit Hinweisen auf Einhards Vita Caroli Magni und Fredegar (typisch und leicht zugänglich für Internetnutzer etwa Szczytna [2002]). Beide Texte können mit ihren vielfältigen Details aus dem 11. und 12. Jh. nicht vor 1150 verfasst worden sein und taugen deshalb weder etwas für eine deutsche noch für irgendeine andere frühmittelalterliche Geschichte [Illig 1998; 1999; Heinsohn 2000; Heinsohn/ Sidorczak 2001].

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Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Zeitensprünge 2002/01 : 3. August : [...] Gunnar Heinsohn: Polen im frühen Mittelalter [...] Weiter ...

25. Februar 2008                     Kategorie(n): Sonstiges

eingestellt von: admin

Quedlinburg

Am 29.3./30.3. treffen sich einige Zeitenspringer in Quedlinburg zur Besichtigung von Schlossberg und Altstadt. Mit dabei sind bisher: Susanne Fuder, Gerhard Anwander, Anga Helmecke, Jan Beaufort, Irmgard Heinitz, Volker Heinitz, Marianne Koch, Alexander Glahn, Ludger Funke und Andreas Otte.

29.03.:
– Anreise bis 11:00 (Treffpunkt am Hotel)
– Essen/Altstadt
Führung Wipertikirche 15:00
– Schlossberg
– Abends “Kamingespräch”

30.03.:
– Vormittags Altstadt, evtl. alternativ Tripp nach Halberstadt
Führung Stiftskirche 12:30
– Nachmittags Diverses evtl. Tripp nach Gemrode
– Abreise

Weitere Anmeldungen an admin@fantomzeit.de. Hotel (bitte selbst abstimmen): Acron Hotel, Gartenstraße 44 A, 06484 Quedlinburg, Telefon (03946) 77 02-0, Fax (03946) 77 02-30, E-Mail: acron-hotel@harz.de.

heini : 16. März : Hallo, gibt es einen Treffpunkt hinsichtlich Zeit und Ort? Weiter ...
admin : 17. März : Noch nicht, ich arbeite noch am Programm. Aber ich würde mal vorab von kurz vor Mittag am Hotel ausgehen. Weiter ...

8. Februar 2008                     Kategorie(n): Fantomzeit, Frühmittelalter

eingestellt von: Adalbert Feltz

Die Realität der mittelalterlichen Phantomzeit und ihre Konsequenzen

von Adalbert Feltz, Erfurt und Deutschlandsberg 2007

„Eine Chronik schreibt nur der, dem die Gegenwart wichtig ist“ (Goethe 1826)

Zusammenfassung

Die Abhandlung betrifft die Notwendigkeit einer Geschichtskorrektur, die aus der Existenz einer im frühen Mittelalter anzusiedelnden Leerzeit von ca. 300 Jahren resultiert und die sich auf zahlreiche Fakten stützt, die bisher nicht widerlegt wurden. Es werden Tatsachen und reale Befunde zusammengestellt und Wege aufgezeigt, auf denen die Geschichtsmodifizierung zustande kommen konnte. Dabei wird weniger auf all das eingegangen, was auf Grund der herkömmlichen Geschichtsschreibung Spuren hinterlassen haben müsste, archäologisch aber fehlt, und ebenso bleiben architekturgeschichtliche Vergleiche und kunsthistorische Bezüge weitgehend ausgeklammert. Über derartige Basiserkenntnisse zur Existenz einer Phantomzeit im Mittelalter ist in der Literatur ausführlich berichtet worden.1 Im Mittelpunkt stehen gesicherte Fakten sowie historische Befunde und Ereignisse, deren Gesamtgefüge zu der Konsequenz führt: Wesentliche Teile der griechischen und die römische Antike einschließlich Christi Geburt rücken im Mittel um 297 Jahre näher an die für uns geltende Zeitskala heran. Die in diesem Fall einzufordernde Passfähigkeit historischer Ereignisse im beiderseitigen Randbereich der Phantomzeit wird im für die Fragestellung besonders relevanten europäischen Kulturkreis kommentiert. Die Eliminierung erfundener Geschichte aus unserem traditionellen Geschichtsbild wird als eine Aufgabe erkannt, die im Interesse der Glaubwürdigkeit und Wahrheitsfindung in der Geschichte in unserer Zeit zu bewältigen ist. Möge die vorliegende Ausarbeitung zur Versachlichung des weitgehend polemisch geführten Streits um eine Chronologierevision beitragen.

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Vinzenz Obinger : 8. Februar : Mir wird in diesem Text viel zu viel von "Streichung", "Erfindung" und "Verdoppelung" gesprochen, was alles aktive Willkür voraussetzt.… Weiter ...
admin : 8. Februar : Der Beitrag ist eine Zusammenfassung von Artikeln der Zeitensprünge und Büchern diverser Autoren und natürlich Veröffentlichungen von Heribert Illig zur… Weiter ...
jb : 9. Februar : Ein schöner und ausgewogener Überblick über die vielen betroffenen Themengebiete! Kann admin etwas zur Person des Autors sagen?… Weiter ...

2. Februar 2008                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Frühmittelalter, Zeitensprünge

eingestellt von: ao

Danzig und die rätselhafte frühmittelalterliche Chronologielücke des Weichseldeltas

von Gunnar Heinsohn (aus Zeitensprünge 3/2001)

I. Welthistorische Bedeutung der Weichselmündung

Was die Schelde- und später die Rheinmündung für den Überseeverkehr Westeuropas war und ungebrochen ist, das war – ohne es heute noch zu sein – die Weichselmündung für Osteuropa. Um 1650 ist der Weichselmündungshafen Danzig mit ca. 77.000 Menschen (Schätzungen reichen bis 100.000) – vor Wien, Augsburg, Köln und Hamburg – die volkreichste Stadt mit einer deutschen Einwohnerschaft. So ist es kein Zufall, dass St. Marien – eine der dreizehn gotischen Kirchen Danzigs – im 15. Jh. zur weltweit größten Hallenkathedrale aus Backstein ausgebaut wird (105,5 m lang und im Querschiff 60 m breit). In ihr finden 25.000 Personen Platz.

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haj : 8. Februar : Die Stratigrafie scheint untrügliche Ergebnisse zu liefern: Das Spätere liegt über dem Früheren, das Jüngere über… Weiter ...
haj : 4. März : Der Plan von Danzig ist natürlich um 90° nach rechts zu drehen oder von links zu betrachten. Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Zeitensprünge 2001/03 : 8. Januar : [...] Gunnar Heinsohn: Danzig und die rätselhafte frühmittel­- alter­liche Chronologielücke des Weichseldeltas [...] Weiter ...

12. Januar 2008                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Frühmittelalter, Zeitensprünge

eingestellt von: ao

Sizilien und seine frühmittelalterliche Fundlücke

von Gunnar Heinsohn (Zeitensprünge 03/2003)

„Sizilien ist die geschichtlich reichste Insel des an
Geschichte überreichen Mittelmeerraumes” [Rill 2000, 50].

I. Wo sind die Quellen für Sizilien zwischen dem 7. und 10. Jahrhundert

Aus der Sichtung vor allem arabisch verfasster Schriftstücke und Sagas, deren greifbare Fassungen frühestens aus dem 10. Jh., zumeist jedoch aus noch späterer Zeit stammen, ist nach freimütig eingeräumtem „mühseligem Vergleich“ [Rill 2000, 22] eine Chronologie der schier endlosen islamischen Invasionen Siziliens im 7., 8. 9. und 10. Jh. konstruiert worden. Für Details zog man auch christliche Texte heran. Sie stammen vom Neapolitaner Johannes Diaconus, von Beda Venerabilis sowie aus der Päpstechronik Liber Pontificalis. Diese Päpstereihung [LP 1955] hat als ersten nachweisbaren Autor den für 1133 bezeugten Pandulfus und dann noch einmal den 1178 verstorbenen Boso [Rosenberg 1896], ist also keine Quelle aus dem hier interessierenden Zeitraum des 7. – 9. Jhs. Beda Venerabilis wird zwar auf 672–735 datiert, der mit seinem Namen verbundene Text kann von seinen Inhalten her jedoch frühestens aus dem 11. Jahrhundert stammen [Illig 1999, 122-127] und bietet für die zu untersuchenden Jahrhunderte ebenfalls keine direkten Auskünfte.

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ao : 12. Januar : Ach hätten Traudl Bünger und Roger Willemsen doch nur ein bisschen besser für ihre "Weltgeschichte der Lüge" recherchiert ... dann… Weiter ...
neukum : 26. Januar : Die Chronologie der arabischen Eroberung Siziliens ist ein guter Beleg für die (297 Jahre)Fantomzeithypothese. Dies gilt auch für die Historie… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Zeitensprünge 2003/03 : 3. Januar : [...] Gunnar Heinsohn: Sizilien und seine frühmittelalterliche Fundlücke [...] Weiter ...

31. Dezember 2007                     Kategorie(n): Fantomzeit

eingestellt von: hek

Ein Jahr Fantomzeit (.de)

Allen Lesern wünscht das Redaktionsteam ein erfolgreiches Neues Jahr!
2008 – nach der überkommenen Jahreszählung.

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haj : 1. Januar : "wissenschaftlich begründeten Meinungen ... eine Plattform" Viel Erfolg, doch das wird schwierig: welcher… Weiter ...
ao : 1. Januar : welcher “Wissenschaftler” hält die Zeitensprünge für “wissenschaftlich”? Und warum nur wollt Ihr hier sein wie… Weiter ...

31. Dezember 2007                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

eingestellt von: ao

Zeitensprünge 2007/03

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 19, Heft 3, Dezember 2007

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539 Editorial
541 Gunnar Heinsohn: Elam
550 Wilhelm Kaltenstadler: Frauen und Schlangen im alten Elam
558 Martin Kerner: Die monolithische Kreisplatte vom Kloster
Gauenstein bei Schruns im Montafon
566 K. Weissgerber: Die schwarzen Pharaonen. Ägyptens 25.
Dynastie (Aegyptiaca IX)
592 K. Weissgerber: Von Ramses IV. zu Ramses XI. „Pharaonen“
der Perserzeit (Aegyptiaca X)
600 Zainab A. Müller: Zur Gleichsetzung von Ali und Arius und zur
Identität der Arianer
610 Franz Kloppenburg: Das Westwerk von Corvey – ein Problem
ohne Ende?
617 Andreas Otte: Die Annales 1-6 des Tacitus. Eine Betrachtung
622 Heribert Illig: Verdoppelter Pseudo-Dionysius
627 Alexander Glahn: Die Thüringer im Lichte der Thidrekssaga
657 Z.A. Müller: Die Franken sind kein „Stamm“. Neuerlicher
Versuch, ihre Identität zu erhellen
682 Heribert Illig: Dekadenz und Aachens Aufschwung.
Das Frühmittelalter in der Forschung
687 Renate Laszlo: In England gehen die Uhren anders. Die nor-
mannische Eroberung Englands – zeitverschoben
717 H. Illig: Von Willemsen bis Weishaupt. Von alten und neuen
Lügen
724 Hans-E. Korth: Chronologie und Überlieferungen. Phantomzeit
ohne Verschwörung
744 H.-E. Korth: Chronologie und Naturwissenschaft. Wie weit trägt
die Phantomzeit-These?
767 Tom Reinhard / H. Illig: Zwischen Erde und Mond. Zahlen- und
Messprobleme
780 H. Illig: James Hutton: noch einer, der die Zeit fand. Rezension
784 H. Illig: Biologie beim Ägyptologen. Jean Jacques Barthélemy
787 Stefan Diebitz: Deus ex machina. Die Bibel des Intelligent
Design ist jetzt auf Deutsch erschienen
798 Franz Siepe: Philosophie und Humanität. Eine Rezension
800 H. Illig: Thor Heyerdahl – erneut desavouiert. Zum 5. Todestag
803 Register für den 19. Jahrgang 2007
816 Leserbriefe und anderes mehr
819 Verlagshinweise

ISSN 0947-7233

24. Dezember 2007                     Kategorie(n): Fantomzeit, Frühmittelalter

eingestellt von: ao

Fantomzeit im Überblick – Wer liegt in diesem Sarkophag? – P.M. History (1/2008)

In der aktuellen Ausgabe der P.M. History (1/2008) schreibt Heribert Illig auf den Seiten 50-56 über die Fantomzeitthese. Ein Anhang (ebenfalls von H.I.) auf Seite 57 stellt die These in den größeren chronologiekritischen Zusammenhang (Ägypten, Velikovsky, …). Ein lesenswerter Einstiegsartikel, auch für Kenner der Theorie.

P.M. History (1/2008)

haj : 30. Dezember : In diesem Artikel heißt es: "... bislang hat sich an meinen Ideen nur wenig Änderungsbedarf ergeben."… Weiter ...
ao : 30. Dezember : Das kommt natürlich darauf an, für wen der Autor hier spricht: er selbst mag diese Ideen für geprüft… Weiter ...
haj : 1. Januar : "warum die retrospektive Zuordnung ... ausgerechnet in diesen drei Jahrhunderten so gründlich daneben gegangen ist." Das ist… Weiter ...

22. Dezember 2007                     Kategorie(n): Fantomzeit

eingestellt von: hek

Achaemenid Paintings are just 2100 years old

Tatarli

The volcanic sulphate data of the GISP2 ice-core from Greenland match the ring-width pattern of wood paintings from the Tatarli tumulus in Anatolia. Apparently, a series of large eruptions had affected global tree growth conditions. For the GISP2 timescale (year-count based on seasonal variations of the ice structure) an overall error below 2% has been claimed.

So far, Dendrochronology has dated the paintings near 450 B.C. – in some conflict with art history: “Here at Afyon/Dinar/Tatarli we seem to have a painting style that was popular in Athens a half or three quarters of a century earlier.” [Kuniholm, 1996]

Ref.: Chronologie und Naturwissenschaft – Wie weit trägt die Phantomzeit-These?, ZS 3/2007.
(Note: years B.P. = ‘before present’ refer to 1950 AD).

19. Dezember 2007                     Kategorie(n): Fantomzeit

eingestellt von: jb

Rezension der Festschrift

Folgende Rezension der Festschrift zu Heribert Illigs 60. Geburtstag aus dem eben erschienenen Jahrgang 2007 von Walter Dubronners VGN-Nachrichten soll den Lesern von fantomzeit.de nicht vorenthalten bleiben:

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18. November 2007                     Kategorie(n): Fantomzeit

eingestellt von: hek

Starkes Unverständnis

Vergeblich sucht der Leser in der Schrift
Astronomische Untersuchung zur Widerlegung [der(?)] Chronologierevision von cand. phys. Ronald Starke (Uni Leipzig) nach Belegen für das dort auf S. 13 angekündigte “Ergebnis der vorliegenden Arbeit:

…dass an der herrschenden Chronologie auch nicht der mindeste Zweifel herrschen kann.”

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timeslip : 18. November : Ronald schrieb; seite 33. "Die Mondfinsternis wird idenfiziert mit der vom 14 Feb 27 und bereitet… Weiter ...
timeslip : 19. November : Ronald nichts so Stark im Gebiet der Almagest; "Nicht die Anhänger der herrschenden Lehre, sondern die Chronologiekritiker… Weiter ...
timeslip : 22. November : Ronald schrieb; seite 24. "Die Finsternis von -189 berichtet Livius sogar im falsche Jahr:" Falsch!… Weiter ...

16. November 2007                     Kategorie(n): Fantomzeit

eingestellt von: zam

Fälschungsfunde

aufgelesen von Z. A. Müller

in: Tom Harpur, Der heidnische Heiland (2005, 288 S.)

S. 79:

Anselm v. Canterbury, in der Überschrift des 32. Kapitels seines Buches Evangelical Preparation: „Wie es rechtens und schicklich sein kann, die Falschheit als Medizin und zum Nutzen aller einzusetzen, die betrogen werden wollen.“

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jb : 19. November : Hier gibt es einen kritischen Kommentar zu Harpurs The Pagan Christ: http://hnn.us/articles/6641.html. http://members.tripod.com/pc93/whosking.htm bringt einen Text von… Weiter ...
jb : 21. November : Illig hält aus gutem Grund die Eroberung Jerusalems durch Chosrau II im Jahre 614 für historisch (Wer hat an der… Weiter ...
zam : 5. Dezember : Der Jesuit Germon schreibt, bereits Irenäus und Tertullian hätten festgestellt, dass das Lukas-Evangelium und einige Paulusbriefe durch Markion verändert oder… Weiter ...

16. November 2007                     Kategorie(n): Sonstiges

eingestellt von: admin

Fulda ist eine Reise wert

Wegen Krankheit wurde die für den 17./18. November kurzfristig geplante Exkursion nach Fulda auf den 08.12./09.12. verschoben. Ziel ist der Besuch “karolingischer” Stätten (insbesondere die Michaelis-Kirche). Teilnehmer bisher sind: Gerhard Anwander, Susanne Fuder, Herbert Helmecke und Andreas Otte. Meldungen über Teilnahmeabsichten bitte an admin@fantomzeit.de.

15. November 2007                     Kategorie(n): Mittelalterdebatte, Sonstiges

eingestellt von: zam

Der abenteuerliche Lehrkörper

entdeckt von Z. A. Müller

Passend zum Jahrtausendwechsel, der jetzt schon wieder Schnee von gestern ist, gab es im Winter 1999/2000 an der FU Berlin eine Ringvorlesung zum Thema: Vom Herrscher zur Dynastie. Vom Wesen kontinuierlicher Zeitrechnung in Antike und Gegenwart, deren Beiträge 2002 (Bremen) unter eben diesem Titel von Harry Falk herausgegeben wurden.
In zwölf Aufsätzen auf 288 Seiten wird gebildet zusammengetragen, was die Lehre – von der Antike bis China um sich greifend – zur Sache sagen kann, wobei die Kontinuität der Zeitrechnung durchaus ernst gemeint im Mittelpunkt steht. Mag das aus Sicht der kritischen Geschichtsforschung und Chronologiekritik eher befremden, so mögen drei Beispiele Anreiz sein zu dieser stellenweise abenteuerlichen Lektüre:

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13. November 2007                     Kategorie(n): Fantomzeit

eingestellt von: hek

Antike Weltchroniken und biblische Chronik

Bericht von Eva Berndt über das Bibel-Projekt der Hebräischen Universität von Jerusalem

[The Bible Project of the Hebrew University BPHUJ – Studien Tagebücher Band 13 Vorwort 2002] “…Datierungen der antiken Quellenschriften setzen für den Zeitpunkt von Christi Geburt das Datum 5199 als absolutes Datum voraus. Als Beginn der Christlichen Weltära wird – entgegen diesem aus antiken Urkunden belegtem Datum 5199 – Jahr Geburt Christi als absolutes Datum, das Datum 5492 – Jahr Geburt Christi (Datum 5508(9) zugrunde gelegt. Weiter … »

zam : 18. November : Diese weitere Bestätigung für einen Fehler in der Chronologie von ca. 300 Jahren, von dem noch niemand weiß, wie er… Weiter ...
zam : 17. Januar : Nachtrag zu Eva Berndts Forschungen über Luthers Antisemitismus: Soweit ich feststellen konnte, wurden die Internetseiten von Eva Berndt verändert; den… Weiter ...

1. November 2007                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Zeitensprünge

eingestellt von: ao

Ein Verfälscher am Werk – Replik auf Ralf Molkenthins Kritik

von Heribert Illig  (aus Zeitensprünge 2/2007)

Dr. Ralf Molkenthin, ein freier Mitarbeiter des Ruhrmuseums Essen, ist den Lesern von Das erfundene Mittelalter gut bekannt. Im aktualisierenden Nachwort von 1998 [402-406] musste ich mich einer Attacke von ihm erwehren (er behauptete grundlos, in Bezug auf die Fossa Carolina zeigen zu können „wie inkompetent der Autor und wie indiskutabel seine These ist“ [ebd., 402 f.]).

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Glasreiniger : 5. Dezember : In de.wikipedia betätigt sich ein Benutzer namens Liudger123 als Chronologiekritiker-Blockwart. (S. z.B. die Edits in [[Chronologiekritik]]) Könnte es sein, daß… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Zeitensprünge 2007/02 : 10. Dezember : [...] H. Illig: Ein Verfälscher am Werk. Replik auf Molkenthins Kritik [...] Weiter ...
Hans molkenthin | ZuukUsa : 1. April : [...] Ein Verfälscher am Werk – Replik auf Ralf Molkenthins … – Fantomzeit [...] Weiter ...

22. Oktober 2007                     Kategorie(n): Fantomzeit

eingestellt von: hek

Erdbeben im Frühmittelalter

Unter dem Kölner Dom fand Prof. Sven Schütte Spuren eines Erdbebens. Weiter … »

Vinzenz Obinger : 17. November : Siehe dazu jetzt den ZDF-Online-Bericht "Wilder Planet: Das große Beben Die Kölner Erdbebentheorie Hinweise auf… Weiter ...

18. Oktober 2007                     Kategorie(n): Sonstiges

eingestellt von: admin

Festschrift zum 60. Geburtstag von Heribert Illig

Fast pünktlich ist nun eine Festschrift zum 60. Geburtstag von Heribert Illig offiziell erschienen.

Zeitenspringer – Heribert Illig zum 60. Geburtstag

Herausgegeben von Andreas Otte

ZeitenspringerZeitenspringer

Der Privatgelehrte und Kulturhistoriker Dr. Heribert Illig ist einer der führenden Chronologie-Kritiker im deutschsprachigen Raum. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er vor allem mit seiner These vom Erfundenen Mittelalter bekannt. Freunde, Leser und Autoren der von Heribert Illig herausgegebenen Zeitschrift Zeitensprünge werfen anlässlich seines sechzigsten Geburtstags einen Blick auf die Person und das Werk des Jubilars, aber auch auf fast 30 Jahre Chronologie-Kritik und Katastrophismus.

176 Seiten, 37 Abbildungen, Pb.
Erste Ausgabe Oktober 2007
ISBN 987-3-00-022963-3

Preis 19,95 €

Erhältlich unter http://www.lulu.com/content/1072824 oder http://www.amazon.de/Zeitenspringer-Heribert-Illig-zum-Geburtstag/dp/3000229639 oder im normalen Buchhandel.

jb : 23. Oktober : Gratuliere, Andreas! Ein sehr schöner Band, aus dem der interessierte Leser eine Menge über Entstehung und Entwicklung der FZT lernen… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » de.wikipedia.org: Phantomzeit : 5. Juli : [...] Dabei hätte den Autoren dieser Umstand durchaus bekannt sein können: etwa wenn sie den ausgezeichneten Kurzbeitrag Über die Anfänge… Weiter ...
"Erstaunlicherweise hat bislang keine Grabung oder Baustellenbeobachtung innerhalb und außerhalb der Altstadt von Aachen eindeutig Siedlungsreste karolingischer Zeit erfasst, obwohl die Überlieferung auf die Anwesenheit von Kaufleuten und zahlreichen Anwohnern sowie auf die Existenz durchaus anspruchsvoller Adelshöfen schließen lässt von deren Gebäuden und Sachkultur einiges im Boden zu finden sein müsste."
[Prof. Untermann im Band III des Katalogs zur Paderborner Karolingerausstellung von 1999]