Eine Fundsache von Susanne Eckstein aus dem Kirchheimer Wochenblatt von 1845:
“Das Kirchlein der Helizena im Nagold-Thal, 645. eines der ältesten, religiösen Denkmale von Württemberg.
[…]
Man hat sich schon oft und mit Recht gewundert, wie unser Vaterland, das allen Spuren nach unter den Stürmen des 6ten u. 7ten Jahrhunderts […] noch großentheils heidnisch war, mit dem 8ten Jahrhundert (708–750 und später) in der Zeit, da es Bonifacius, der Apostel der Deutschen, auf seinen Missions-Reisen betreten […], sich bald als ein nach allen Seiten hin christliches Land darstellt, und auftritt in ziemlich geordneter Gestalt, viel bewohnt, überall angebaut und mit einer Menge von Orts-Namen, die noch heut zu Tage fortdauern, bezeichnet […].” [Beilage zur Nr. 42 des Kirchheimer Wochenblatts vom 15. Oktober 1845 (Stadtarchiv Kirchheim-Teck)]