Neue Funde deuten auf Kupferbearbeitung in Serbien vor 7000 Jahren hin. Das ist nocheinmal 500 Jahre älter als bisherige Funddatierungen im mittleren Osten.
Natürlich haben wir diesen neuen Rekord mal wieder der C14-Methode zu verdanken.
Aktuelle Hauptbeiträge:
29. Juni 2010 Kategorie(n): Fundsachen
eingestellt von: ao
Neue Funde deuten auf Kupferbearbeitung in Serbien vor 7000 Jahren hin. Das ist nocheinmal 500 Jahre älter als bisherige Funddatierungen im mittleren Osten.
Natürlich haben wir diesen neuen Rekord mal wieder der C14-Methode zu verdanken.
20. Juni 2010 Kategorie(n): Fundsachen
eingestellt von: admin
ScienceDaily (June 14, 2010) — New research by astronomers in the Physics Department at Durham University suggests that the conventional wisdom about the content of the Universe may be wrong.
Sawangwit and Shanks used astronomical objects that appear as unresolved points in radio telescopes to test the way the WMAP telescope smoothes out its maps. They find that the smoothing is much larger than previously believed, suggesting that its measurement of the size of the CMBR ripples is not as accurate as was thought. If true this could mean that the ripples are significantly smaller, which could imply that dark matter and dark energy are not present after all.
…
Having a model dependent on as yet undetected exotic particles that make up dark matter and the completely mysterious dark energy leaves many scientists feeling uncomfortable.
Keine Überraschung für Kenner der Theorie des Elektrischen Universums.
19. Juni 2010 Kategorie(n): Frühmittelalter, Mittelalterdebatte
eingestellt von: HI
Der 2008 im Magdeburger Dom gefundene Bleisarg enthält tatsächlich die Gebeine von Editha (gest. 946), der Gemahlin Ottos d. Gr. Das wurde in eineinhalb Jahre dauernden Untersuchungen ermittelt. Denn die Strontiumanteile in Zähnen und Knochen erlauben sogar geographische Profile für unterschiedliche Lebensalter. Demnach stammte die Tote tatsächlich aus Südengland; selbst eine längere Klosterverbannung lässt sich geochemisch nachweisen.
„Nur ein Befund passt nicht ganz: Die Knochen sind laut Radiokarbon-Datierung 100 bis 300 Jahre älter. Der Anthropologe Kurt Alt bietet eine ungewöhnliche Erklärung an: ‚Die Abweichung erklärt sich daraus, dass Editha viel Fisch gegessen hat.’ Bewohner von Küstenregionen oder Menschen, die sehr viel Fisch essen, erscheinen bei der Datierung älter, als sie waren.“ [zitiert aus: Filser, Hubert (2010): Es ist Editha; in Süddeutsche Zeitung, vom 18. 6., S. 16]
Jetzt muss sogar “Fischesserei” bemüht werden, um für die herrschende Chronologie ‘ungenießbare’ C14-Datierungen abzuweisen. Der sich seit langem aufdrängende Gedanke, dass diese Methode nicht richtig funktioniert, scheint hartnäckig verdrängt zu werden.
Spiegel Online zitiert den Anthropologen Alt (ein Fund von Richard Oberrauter) zusätzlich mit dem Satz:
„Diese Abweichung ist aber im Vorfeld erwartet worden.“
Der Beliebigkeit ist damit Tür und Tor geöffnet. Ein Sargnagel mehr für die C14-Methode.
19. Juni 2010 Kategorie(n): Fundsachen
eingestellt von: HI
Die Presse, Wien, teilt mit, dass die Forscher in der Zeit von Ägyptens Neuem Reich mit C14 einfach nicht zurechtkommen.
Ein Artikel informiert:
„Radiokarbon-Datierung – u.a. in einem Labor in Wien – verfeinert die Chronologie der drei Reiche. Aber das extra angelegte Archiv hat Tücken.“
Die Tücken stammen von C14. Denn laut C14-Proben aus Pharaonengräbern beginnt das Neue Reich frühestens -1570. Der Ausbruch von Thera/Santorin muss nach anderen C14-Proben vor -1600 stattgefunden haben. Aber die Ägyptologen beharren darauf, dass er ins Neue Reich fällt. Der Widerspruch ist seit mindestens zehn Jahren bekannt, aber bislang unauflösbar.
Quelle: Langenbach, Jürgen (2010): Wann lebte welcher Pharao?, in Die Presse.com Wissenschaft, vom 17. 6. 2010
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Alle Datierungen mit C14 beruhen auf der Annahme, dass die Kalibrierkurve (aktuell IntCal04) fehlerfrei erstellt wurde.
Das Westwerk von Corvey zeigt Wandmalereien mit römisch/griechischen Motiven – unvorstellbar für ein karolingisches Kloster.
Radiocarbon dating: "The atmospheric-sea surface 14C difference was roughly 700-800 yr during the Younger Dryas, whereas today it is 400-500 yr. [Bard e. et al.: The North Atlantic atmosphere-sea surface to C gradient during the Younger Dryas climatic event." [Earth and Planetary Science Letters 126 (199,1) 215ff]
No.92: 819 Juli 12. Diedenhofen. Kaiser Ludwig der Fromme verleiht dem Kloster Pfäfers Immunität und Königsschutz. [Fälschungen im Mittelalter III, Hannover 1988 (MGH-Schriften 33,III), S. 722]