Fantomzeit

Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter?

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Aktuelle Hauptbeiträge:

21. November 2009                     Kategorie(n): Fantomzeit, Mittelalterdebatte

eingestellt von: ao

300 Jahre mehr oder weniger: Ein Gedankenexperiment zum frühen Mittelalter

von Gunnar Heinsohn

Eine Antwort auf “Wie man Karl den Großen aus der Geschichte tilgt” (Die Welt 16.11.2009)

I.

Sehr geehrte Damen und Herren, lieber Lucas Wiegelmann!

Der von uns allen gelernte Zeitrahmen für die Geschichte der Menschheit ist das härteste Dogma der Geisteswissenschaften. Man kann über fast alles innerhalb der Geschichte kontrovers diskutieren, aber die Platzierung der Ereignisse auf der Zeitskala gilt als unumstößlich. Die Chronologie ist heilig.

Jeder Gebildete versteht sich als Kenner der Chronologie. Die besten Köpfe zeichnen sich dadurch aus, dass sie die wichtigsten Daten der Geschichte auswendig hersagen können – und das bereits seit der Schulzeit. Wer die Jahreszahlen nicht im Kopf hat, kennt zumindest renommierte Geschichtswerke, in denen er sie schnell und – so glaubt er – zuverlässig nachschlagen kann.
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haj : 26. November : Lieber Prof. Heinsohn! Vielleicht melden sich ja die Platzhirsche aus den Studierstuben und versuchen den… Weiter ...
haj : 2. Dezember : Bevor sich hier die Freunde der Phantomzeitthese äußern, sei mir noch diese Erinnerung gestattet: Ich selbst hatte… Weiter ...
jb : 4. Dezember : haj: Die Vertreter der Phantomzeitthese sind seit Jahren unbeweglich auf ihrer Position stehen geblieben und haben peinlichst den sachlichen Diskurs… Weiter ...

19. November 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

eingestellt von: jb

Nachlassender Treibhauseffekt?

Der SPIEGEL dieser Woche bringt einen Beitrag zum Thema Erderwärmung, der Zeitensprünge-Erkenntnisse bestätigt

Im SPIEGEL-Artikel Das Schwächeln der Sonne geht es um die Erderwärmung, die laut herrschender Lehre Folge des Treibhauseffektes ist. Deshalb müsste sie durch den weltweit immer noch zunehmenden CO2-Ausstoß (mindestens bis zum Jahr 2007) ebenfalls weiter zunehmen (siehe etwa auch diese Seite).

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16. November 2009                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Zeitensprünge

eingestellt von: ao

Höhen und Tiefen der Archäoastronomie – Maya-Kalender und Astrolabien

von Heribert Illig (aus Zeitensprünge 1/2004)

Eine Revolution im Maya-Kalender

Wie mir dankenswerterweise Karl-Heinz Lewin, Haar, mitteilte, gibt es erstaunliche Neuigkeiten beim für seine Genauigkeit gerühmten Kalender der Maya. Andreas Fuls [2004, passim] hat Forschungen, die er zusammen mit Brian Wells in den letzten Jahren betrieben hat, in Spektrum der Wissenschaft vorgestellt.

Seit 1927 ist man davon ausgegangen, dass der Startpunkt der ‘Langen Zählung’ des Maya-Kalenders auf dem 8. 9. -3114 gelegen hat – so die Synchronisation mit dem christlichen Kalender. Sie ist aus verschiedenen Komponenten ermittelt worden: aus Sonnenjahren, synodischen Umlaufzeiten der Venus, einschlägigen Korrekturwerten, überlieferten Finsternissen und Frühlingspunktangaben. Gerade wegen der verschiedenen astronomischen Werte wollte keine einheitliche Linie gelingen, so etwa wenn Nancy Owen eine Synchronisation anhand einer Serie von Sonnenfinsternissen versuchte, aber nicht den notwendigen Neumond, sondern den Vollmond traf. Mittlerweile gibt es sechs Korrelationen zur christlichen Zeitrechnung, die auf schriftlichen Quellen (leider vorwiegend spanischen) und mindestens 18 weitere mit astronomischer Begründung.
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TURUL : 17. November : http://web.uni-frankfurt.de/fb13/ign/instrument-catalogue-TOC.html Weiter ...
TURUL : 18. November : http://www.astrolabe.ch/index.aspx?page=5&article=9&language=de-DE Weiter ...
ao : 21. November : Das Thema um das angebliche Ende des Maya-Kalenders ist derzeit durch den Roland Emmerich Film "2012" in aller Munde. Zu… Weiter ...

8. November 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Echt antik oder falsch – Vasen auf dem Prüfstand

Mit dieser Frage ist man ständig konfrontiert, wenn es um die wissenschaftliche Einordnung von Antiken geht. Das Seltene ist wertvoll und wird gerne mit betrügerischer Absicht nachgeahmt. Da ist man angehalten, die Spreu vom Weizen zu scheiden. Die Ausstellung thematisiert anhand von Schenkungen aus Privatbesitz die Schwierigkeit der Unterscheidung von Echtem und Falschem und illustriert Methoden, mit denen Fälschungen entlarvt werden können.

Eine Sonderausstellung der Antikesammlung der Universität Bonn.

20.09.2009 – 17.01.2010

Akademisches Kunstmuseum, Antikensammlung der Universität Bonn
Am Hofgarten 21, 53113 Bonn

Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag 16 – 18 Uhr
Sonntag 11 – 16 Uhr
Vom 24.12.2009 – 2.1.2010 und an Feiertagen ist das Museum geschlossen.

1. November 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Ausstellung “Ex oriente lux?” in Oldenburg

Wege zur neuzeitlichen Wissenschaft

Mit einer einzigartigen Sonderausstellung leistet das Landesmuseum Natur und Mensch einen Beitrag zu diesem besonderen Jahr 2009: Die Geschichte der Naturwissenschaften beleuchtet die Meilensteine verschiedenster Disziplinen – von den frühesten Anfängen bis in die abenteuerliche Welt neuzeitlicher Salons.

http://www.ex-oriente-lux.naturundmensch.de/

25. Okt. 2009 – 24. Jan. 2010

Eine Ausstellung des Landesmuseums Natur und Mensch

Ausstellungsort:

Augusteum
Elisabethstr. 1
26135 Oldenburg

[Ein Hinweis von Franz Siepe]

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"…Dies um so mehr, als bei einer zunehmenden Technisierung, der Ausbildung monströser, mehr und mehr auch anonymer Institutionen mit dem Gehabe von Monopolbesitzern und exklusiver Rechtsstellungen (und Rechtsanmaßungen) der allgemeine und wissenschaftliche Gebrauch erschwert wird und der interessierte Laie, der noch immer rein zahlenmäßig die stärkste Gruppe der Materialzulieferer wie auch der ‘Forschungskonsumenten’ darstellt, vollkommen überfordert wird." [Aus dem Vorwort zu E. Hollstein: Mitteleuropäische Eichenchronologie, Mainz 1980]