Fantomzeit

Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter?

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20. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Heribert Illig: Geschichte, Mythen, Katastrophen

Geschichte, Mythen, Katastrophen

Über Velikovsky hinaus

von Heribert Illig

Geschichte, Mythen, Katastrophen Verdreifachte Völker, überdehnte Zeiträume, zerrissene Kulturbezüge – vor der Zeitenwende herrscht Chaos in Geschichte und Vorgeschichte. Chaos und Verwirrung herrschen auch in Astronomie, Biologie, Geologie und Physik. Dieses Buch informiert 30 Jahre nach Velikovskys Tod darüber, wo das Chaos zwangsläufig ist und wo es bereinigt werden kann, wie bei den antiken Hochkulturen und beim Übergang von Alt- zu Jungsteinzeit.

Dr. Heribert Illig, geb. 1947, publiziert seit 25 Jahren über chronologiekritische und verwandte Themen (Das Erfundene Mittelalter). Hier zieht er ein Resümee aus seinen Forschungen und aus den Arbeiten, die im Mantis-Verlag erschienen sind

360 Seiten, 62 Abb., Paperback
Mantis-Verlag
ISBN 978-928852-38-8
Preis: 22,90 Euro

Anlässlich des 30. Todestages von Immanuel Velikovsky (gest. 17.11.1979) wird hier der aktuelle Kenntnisstand der Untersuchungen der “deutschen Fraktion” der “Post-Velikovskyaner” zu den von Velikovsky vorgestellten Thesen dargestellt. So sehr sich Velikovsky im Detail auch geirrt haben mag, so treffsicher war die von ihm grundsätzlich angeregte Infragestellung der Chronologie und damit verbunden seine Kritik an zahlreichen weiteren Forschungsgebieten, z.B. Biologie, Geologie, Astronomie, Physik und Psychologie. Das Buch bietet auf 360 Seiten einen Parforceritt durch Chronologisches und Katastrophisches, wobei auch die anderen oben genannten Gebiete nicht zu kurz kommen.

Dieser Titel hat einen weitgehend unbekannten Vorläufer von 1992: “Chronologie und Katastrophismus. Vom ersten Menschen bis zum Asteroideneinschlag” mit 265 Seiten, das erste Buchprojekt des Mantis-Verlags. Siebzehn Jahre später zeigt sich, dass diese Zusammenfassung von ihrer Struktur her immer noch brauchbar ist. Die seitdem erarbeiteten vielfältigen Details können in einem derartigen Kondensat nicht alle vorgestellt werden. Der Titel dient daher auch als Wegweiser zur chronologischen Kritik in Verbindung mit katastrophischen Ereignissen in historischen wie in prähistorischen Zeiten.

Eine Zusammenfassung der bisherigen Diskussion über die Phantomzeit im Mittelalter wird Inhalt eines weiteren Buches sein.

20. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

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Das philosophische Quartett mit Gunnar Heinsohn

Sonntag den 25.10.09 um 23.55 im ZDF: Das philosophische Quartett mit Peter Sloterdijk, Rüdiger Safranski, Gunnar Heinsohn und Heiner Mühlmann zur Halbzeit der Finanzkrise.

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"Dennoch bleibt eine Spanne von drei Jahrhunderten zwischen den einzelnen Datierungshypothesen bestehen, und drei verschiedene Interpretationen versuchen das künstlerische Phänomen zu verstehen, das dieses große Werk entstehen ließ". [J.P. Bognetti in ‘Castelseprio – Historisch-Kunstgseschichtlicher Führer’,1968, Neri Pozza Ed., p. 60]