Fantomzeit

Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter?

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15. Dezember 2008                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Frühmittelalter, Zeitensprünge

eingestellt von: ao

Dunstan, erster Abt der englischen Nation – Über das Alter der Kirche von Glastonbury

von Renate Laszlo (aus Zeitensprünge 02/2008)

Abstract: Dunstan, Abt von Glastonbury und Erzbischof von Canterbury bis 988, gilt als Gründer mehrerer Klöster, darunter Exeter und Malmesbury (a). In diesen Klöstern erhalten aber schon im 7. Jh. bedeutende Persönlichkeiten der englischen Kirche ihre erste Ausbildung: Winfried (Bonifatius) in Exeter und Aldhelm in Malmesbury. In der ersten Biografie über Dunstan, die bereits 1004, sechzehn Jahre nach seinem Tod, in Frankreich vorliegt, bezeichnet der unter dem Pseudonym „B” schreibende Biograf Dunstan als den ersten Abt der englischen Nation (b). Diese Mitteilung wird in weiteren Berichten über Dunstan wiederholt. Ausnahmslos alle Lebensbeschreibungen über Dunstan teilen mit, dass dieser seine erste Ausbildung von irischen Mönchen erhält (c). Diese Aspekte sind aber zusammen nur möglich, wenn man die Realität der Phantomzeit anerkennt.

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15. Dezember 2008                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: jb

Späte Wiedergutmachung

Gustav Seyffarths Übersetzung des Totenbuches und sein Grundsätze der Mythologie als Google Book

Einer der ganz großen, bis heute nicht aufgearbeiteten Wissenschaftsskandale des 19. Jahrhunderts ist das Professoren- und Politikermobbing gegen den Ägyptologen Gustav Seyffarth (1796 – 1885). Es zwang Seyffarth, seine Professur in Leipzig aufzugeben, und trieb ihn letztendlich sogar in die Emigration. Seyffarth – ein Schüler des Philologen F. A. W. Spohn – hatte es gewagt, den berühmten Champollion zu kritisieren und eine Alternative zu dessen Entzifferung der Hieroglyphen anzubieten.

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zam : 2. Mai : Chris Marx wies auf Seyffarths "ebenso spannende astrokalkulierte Datierungen anhand von Konstellationsdarstellungen" hin: in Systema astronomiae aegyptiacae quadripartitum… Weiter ...
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"Die karolingische Fundsituation Aachens unterscheidet sich insofern von der römischen, als in beiden Fällen zwar die monumentalen Ortskerne noch recht gut nachgewiesen werden können, aber der römische vicus wenigstens mit einigen Befunden aufwartet, während sich die vermeintlichen karolingischen vicus-Reste bei genauerem Hinsehen zu nichts verflüchtigen." [Mann, Vicus Aquensis]