Fantomzeit

Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter?

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Aktuelle Hauptbeiträge:

21. November 2007                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: hek

Forscher wollen Höhle von Romulus und Remus gefunden haben

Wie SPIEGEL ONLINE berichtet (20.11.)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,518572,00.html
wurde unter dem Palatin-Hügel eine reich geschmückte Höhle entdeckt.

Nachdem vor einiger Zeit die These vertreten wurde, dass eine Fürstin namens Roma die Stadt gegründet habe, glaubt man nun, möglicherweise den Säugeort der Gründerzwillinge gefunden zu haben.

Vinzenz Obinger : 30. November : Alternative Pressedarstellungen: FAZ: Höhle von Romulus und Remus „Großartigste Entdeckung, die je ... (21.11.07)… Weiter ...
Vinzenz Obinger : 30. November : "Nur ein Prunkraum von Nero? Experte bezweifelt Fund der Romulus-Grotte": Der langjährige Chef der römischen Archäologiebehörde, Adriano… Weiter ...

20. November 2007                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: hek

Phantom Book on Phantom Times

Apparently, the author of
http://pediapress.com/dlpreview/curwyrckbiqxpavf/preview.pdf

has access to inexistent publications, when he refers (p. 173) to the book “Phantom Time Hypothesis” by Heribert Illig. Who cares?

18. November 2007                     Kategorie(n): Fantomzeit

eingestellt von: hek

Starkes Unverständnis

Vergeblich sucht der Leser in der Schrift
Astronomische Untersuchung zur Widerlegung [der(?)] Chronologierevision von cand. phys. Ronald Starke (Uni Leipzig) nach Belegen für das dort auf S. 13 angekündigte “Ergebnis der vorliegenden Arbeit:

…dass an der herrschenden Chronologie auch nicht der mindeste Zweifel herrschen kann.”

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timeslip : 18. November : Ronald schrieb; seite 33. "Die Mondfinsternis wird idenfiziert mit der vom 14 Feb 27 und bereitet… Weiter ...
timeslip : 19. November : Ronald nichts so Stark im Gebiet der Almagest; "Nicht die Anhänger der herrschenden Lehre, sondern die Chronologiekritiker… Weiter ...
timeslip : 22. November : Ronald schrieb; seite 24. "Die Finsternis von -189 berichtet Livius sogar im falsche Jahr:" Falsch!… Weiter ...

16. November 2007                     Kategorie(n): Fantomzeit

eingestellt von: zam

Fälschungsfunde

aufgelesen von Z. A. Müller

in: Tom Harpur, Der heidnische Heiland (2005, 288 S.)

S. 79:

Anselm v. Canterbury, in der Überschrift des 32. Kapitels seines Buches Evangelical Preparation: „Wie es rechtens und schicklich sein kann, die Falschheit als Medizin und zum Nutzen aller einzusetzen, die betrogen werden wollen.“

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jb : 19. November : Hier gibt es einen kritischen Kommentar zu Harpurs The Pagan Christ: http://hnn.us/articles/6641.html. http://members.tripod.com/pc93/whosking.htm bringt einen Text von… Weiter ...
jb : 21. November : Illig hält aus gutem Grund die Eroberung Jerusalems durch Chosrau II im Jahre 614 für historisch (Wer hat an der… Weiter ...
zam : 5. Dezember : Der Jesuit Germon schreibt, bereits Irenäus und Tertullian hätten festgestellt, dass das Lukas-Evangelium und einige Paulusbriefe durch Markion verändert oder… Weiter ...

16. November 2007                     Kategorie(n): Sonstiges

eingestellt von: admin

Fulda ist eine Reise wert

Wegen Krankheit wurde die für den 17./18. November kurzfristig geplante Exkursion nach Fulda auf den 08.12./09.12. verschoben. Ziel ist der Besuch “karolingischer” Stätten (insbesondere die Michaelis-Kirche). Teilnehmer bisher sind: Gerhard Anwander, Susanne Fuder, Herbert Helmecke und Andreas Otte. Meldungen über Teilnahmeabsichten bitte an admin@fantomzeit.de.

15. November 2007                     Kategorie(n): Mittelalterdebatte, Sonstiges

eingestellt von: zam

Der abenteuerliche Lehrkörper

entdeckt von Z. A. Müller

Passend zum Jahrtausendwechsel, der jetzt schon wieder Schnee von gestern ist, gab es im Winter 1999/2000 an der FU Berlin eine Ringvorlesung zum Thema: Vom Herrscher zur Dynastie. Vom Wesen kontinuierlicher Zeitrechnung in Antike und Gegenwart, deren Beiträge 2002 (Bremen) unter eben diesem Titel von Harry Falk herausgegeben wurden.
In zwölf Aufsätzen auf 288 Seiten wird gebildet zusammengetragen, was die Lehre – von der Antike bis China um sich greifend – zur Sache sagen kann, wobei die Kontinuität der Zeitrechnung durchaus ernst gemeint im Mittelpunkt steht. Mag das aus Sicht der kritischen Geschichtsforschung und Chronologiekritik eher befremden, so mögen drei Beispiele Anreiz sein zu dieser stellenweise abenteuerlichen Lektüre:

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13. November 2007                     Kategorie(n): Fantomzeit

eingestellt von: hek

Antike Weltchroniken und biblische Chronik

Bericht von Eva Berndt über das Bibel-Projekt der Hebräischen Universität von Jerusalem

[The Bible Project of the Hebrew University BPHUJ – Studien Tagebücher Band 13 Vorwort 2002] “…Datierungen der antiken Quellenschriften setzen für den Zeitpunkt von Christi Geburt das Datum 5199 als absolutes Datum voraus. Als Beginn der Christlichen Weltära wird – entgegen diesem aus antiken Urkunden belegtem Datum 5199 – Jahr Geburt Christi als absolutes Datum, das Datum 5492 – Jahr Geburt Christi (Datum 5508(9) zugrunde gelegt. Weiter … »

zam : 18. November : Diese weitere Bestätigung für einen Fehler in der Chronologie von ca. 300 Jahren, von dem noch niemand weiß, wie er… Weiter ...
zam : 17. Januar : Nachtrag zu Eva Berndts Forschungen über Luthers Antisemitismus: Soweit ich feststellen konnte, wurden die Internetseiten von Eva Berndt verändert; den… Weiter ...

1. November 2007                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Zeitensprünge

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Ein Verfälscher am Werk – Replik auf Ralf Molkenthins Kritik

von Heribert Illig  (aus Zeitensprünge 2/2007)

Dr. Ralf Molkenthin, ein freier Mitarbeiter des Ruhrmuseums Essen, ist den Lesern von Das erfundene Mittelalter gut bekannt. Im aktualisierenden Nachwort von 1998 [402-406] musste ich mich einer Attacke von ihm erwehren (er behauptete grundlos, in Bezug auf die Fossa Carolina zeigen zu können „wie inkompetent der Autor und wie indiskutabel seine These ist“ [ebd., 402 f.]).

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Glasreiniger : 5. Dezember : In de.wikipedia betätigt sich ein Benutzer namens Liudger123 als Chronologiekritiker-Blockwart. (S. z.B. die Edits in [[Chronologiekritik]]) Könnte es sein, daß… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Zeitensprünge 2007/02 : 10. Dezember : [...] H. Illig: Ein Verfälscher am Werk. Replik auf Molkenthins Kritik [...] Weiter ...
Hans molkenthin | ZuukUsa : 1. April : [...] Ein Verfälscher am Werk – Replik auf Ralf Molkenthins … – Fantomzeit [...] Weiter ...
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"Wer Erinnerungszeugnisse heranzieht, dem obliegt die Beweislast, zu klären, was in positivistischem Sinne jeweils zutrifft, nicht umgekehrt: Nicht der Skeptiker muß nachweisen, was nicht zutrifft. Wenn eine derartige Beweisführung nicht gelingt, bleibt jede Sachaussage, die sich auf das fragliche Erinnerungszeugnis stützt, in hohem Maße hypothetisch und anfechtbar. Diese Forderung bedeutet eine Umverteilung der bisherigen Beweislast im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit der historischen Quellen. Alles kann falsch sein; so muß prinzipiell alles als falsch betrachtet werden." [Johannes Fried, Schleier der Erinnerung, S. 368]