Fantomzeit

Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter?

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Aktuelle Hauptbeiträge:

1. Mai 2007                     Kategorie(n): Fantomzeit

eingestellt von: HI

Stratigraphische Kontrolle von Zeitkürzungen

von Heribert Illig

Ulrich Voigt sprach am 23.3. in einem Kommentar zum Beitrag “297 Jahre – zur Länge der Phantomzeit” davon, dass es

„nur noch eines ganz kleinen Schrittes (des Nachdenkens) [bedarf], um die Position Illigs endgültig zu verlassen und den extremen ‚Chronologiekritikern’ im Stile Fomenkos beizutreten“.

Wer so argumentiert, der verkennt, dass ein solcher Schritt einem Kenner der Gesetze einer archäologisch fundierten Geschichtsschreibung, wie sie z.B. von Gunnar Heinsohn [Heinsohn 1996, S. 39, 41] formuliert wurden, fast unmöglich ist.

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Ulrich Voigt : 18. Mai : Wer so argumentiert, der verkennt, dass ein solcher Schritt einem Kenner der Gesetze einer archäologisch fundierten Geschichtsschreibung, wie sie z.B.… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » St. Pantaleon – vier Rekorde fürs Guinness. Sven Schütte als karolingischer Lückenbüßer : 31. August : [...] Anwander, Gerhard (2007): Wo ein Wille ist, ist auch ein Westwerk! Ein Kernbauwerk der Karolingerzeit erweist sich als Hirngespinst;… Weiter ...

1. Mai 2007                     Kategorie(n): Fantomzeit

eingestellt von: hek

Konstantin der Überlebensgroße

Anlässlich der Ausstellung „Konstantin der Große”, die vom 2. Juni bis zum 4. November 2007 in Trier statt findet, erhebt sich auch die Frage nach der Einordnung dieses Kaisers innerhalb der abendländischen Chronologie.

“Als einen Höhepunkt der Europäischen Kulturhauptstadt 2007 Luxemburg und Großregion zeigt das Land Rheinland-Pfalz gemeinsam mit dem Bistum Trier und der Stadt Trier die bedeutende kulturhistorische Ausstellung „Konstantin der Große”.
Zum ersten Mal widmet sich eine Ausstellung in diesem Umfang dem römischen Kaiser, der Konstantinopel gegründet hat und die Geschichte Europas durch die Anerkennung des Christentums bis heute geprägt hat.” [konstantin-ausstellung]

Wer war der Herrscher, dem diese Taten zugeschrieben wurden und wann ereigneten sich diese? Auch im Falle Konstantins des Großen führt die herkömmliche Chronologie zu bemerkenswerten Unwahrscheinlichkeiten:

Besonders offensichtlich wird dies beim Vergleich der Todesjahre der Kaiser des 1. mit denen des 4. Jahrhunderts, die einen gleich bleibenden Abstand von ca. 299 Jahren aufweisen. Darüber hinaus findet sich eine große Anzahl an Parallelen zwischen Konstantin d. Gr. (306-337) und Herakleios (610-641) sowie deren Nachfolgern. All dies deutet darauf hin, dass jener große Konstantin der Geschichtsbücher eine Idealisierung verkörpert, der reale Taten und Objekte aus späterer Zeit zugeordnet wurden. Erhielt demnach Byzanz mit ihm erst jenen christenfreundlichen Namenspatron, Begründer und Erbauer, sowie eine Tradition, welcher diese Stadt Rom ebenbürtig machte?

jb : 29. Mai : hek: All dies deutet darauf hin, dass jener große Konstantin der Geschichtsbücher eine Idealisierung verkörpert, der reale… Weiter ...
timeslip : 4. Juni : Wer war der Herrscher, dem diese Taten zugeschrieben wurden und wann ereigneten sich diese? In meinem… Weiter ...
hek : 5. Juni : Steht da auch warum? Weiter ...
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"Die karolingische Fundsituation Aachens unterscheidet sich insofern von der römischen, als in beiden Fällen zwar die monumentalen Ortskerne noch recht gut nachgewiesen werden können, aber der römische vicus wenigstens mit einigen Befunden aufwartet, während sich die vermeintlichen karolingischen vicus-Reste bei genauerem Hinsehen zu nichts verflüchtigen." [Mann, Vicus Aquensis]