Fantomzeit

Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter?

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Aktuelle Hauptbeiträge:

20. Februar 2007                     Kategorie(n): Fundsachen

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1. Varus Jahr – Ausstellung in Schieder Schwalenberg am 10.03.2007

1. VARUS Jahr

Ausstellung – Eröffnung durch MDL H. Kemper.

Wo: Wiehager Kunsthaus Schwalenberg, Brauergilde Strasse, 32816 Schieder Schwalenberg

Wann: 10.3.2007 ab 11:00

Warum: 7 nach Christus übernahm VARUS den Befehl in Germanien. Im März, dem Beginn des römischen Jahres. Vor (vielleicht!) 2000 Jahren.

Warum in Schwalenberg? Der Schwalenberger Graf war Vogt von Corvey.

Corvey ist römisch, war Teil der Logistik des Varus.

Ein Nachtrag aus aktuellem Anlass (Zeitensprünge 2007/01 Seite 93):

  • Die Ausstellung war in Schwalenberg, nicht Höxter.
  • Die Ausstellung war nur maximal 14 Tage zu sehen, ist also schon wieder beendet.
  • Die Eröffnung erfolgte nicht durch Herrn Kemper, dieser war verletzt.

16. Februar 2007                     Kategorie(n): Fundsachen

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80 Tonnen Bücher vernichtet

Hermann RedlDonaukurier:
Eichstätt (DK) Die [Der] Stiftungsvorstand er Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt hat der Leiterin der Universitätsbibliothek die Aufarbeitung der Bestände der so genannten Kapuzinerbibliothek verboten. Grund ist der Verdacht, dass etwa 100 000 Bücher als Altpapier vernichtet worden sind.

Damit reagierte der Vorstand unter Vorsitz des Eichstätter Altlandrats Konrad Regler auf Berichte im DONAUKURIER, denen zufolge Bibliothekschefin Angelika Reich aus bayerischen Kapuzinerklöster[n] stammende[n] Bibliotheksbestände[n], die der Eichstätter Einrichtung überlassen wurden, im großen Stil der Altpapierverwertung hat zuführen lassen. Wie Gottfried Freiherr von der Heydte, Kanzler der Universität und damit auch Dienstvorgesetzter Reichs, gestern erklärte, scheinen unter Leitung von Reich im Zeitraum von Juni 2005 bis Oktober 2006 insgesamt 80 Tonnen Bücher in 17 Containern unterschiedlicher Größe in die Altpapierverwertung gekommen und damit vernichtet worden zu sein. Dies hätten seine Recherchen ergeben, so von der Heydte.

Unter anderem sollen Bücher vernichtet worden sein, die vor dem Jahr 1802 erschienen sind und damit Eigentum des Freistaats Bayern sind. Insgesamt, so wird geschätzt, wurden über 100 000 Bände und damit zumindest ein Viertel der insgesamt etwa 350 000 Bände umfassenden Bibliothek der bayerischen Kapuziner vernichtet. Ein Teil davon wohl, ohne überhaupt eingehend und fachmännisch auf seine bibliothekarische Bedeutung, seinen materiellen wie ideellen Wert als Kulturgut hin überprüft worden zu sein.

Von der Heydte kündigte eine „genaue Untersuchung“ an, deren Ergebnisse von eine[r] unabhängigen bibliothekarischen Institution bewertet werden sollen, soll nun folgen. Angelika Reich, die Anfang 2005 die Leitung der Universitätsbibliothek übernommen hatte, bleibt als Bibliotheksdirektorin im Amt.

Quelle: Donaukurier, Nr. 40, Freitag, 16. Februar 2007, S. 14.

gst : 17. Februar : Das Vernichten unwiederbringlichen Wissens ist ein Verbrechen gegen die Menschheit! Aber wenn die für die Bewahrung der Bestände verantwortliche Bibliotheksleiterin… Weiter ...
Thotow : 14. Mai : In diese Angelegenheit kann Licht gebracht werden: Daß hat etwas mit neoliberalen Begrifflichkeiten wie Effektivität, Innovation oder Wettbewerb zu tun.… Weiter ...

16. Februar 2007                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: hek

Apocalypse of John – Dated astronomically

– This article is the author’s translation of the German version

In the month of March in 1907 the Russian astronomer Nikolai Alexandrovich Morozov (Морозов Николай Александрович, 1854-1946) published the book “Revelation within Thunderstorm and Tempest. History of the Apocalypses Origin.” (After an intervention of the orthodox clergy, the book was placed on the index in the following year.) In his book Morozov makes the case that the Book of Revelation is describing the astronomical constellation over the island of Patmos on Sunday, September 30th, 395 (Julian year). Morozov presumes that the highly educated John was capable to calculate the Saros cycle and, therefore, did observe the sky on this day in attendance of a solar eclipse. (This eclipse did occur indeed – over South America, however[1]).

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Vinzenz Obinger : 16. August : Quelle: Kopie aus englischsprachiger Wikipedia, die dort allerdings gelöscht wurde! Wenn Wikipedia auch gemeinfrei ist, sollten hier die Quellenangaben doch… Weiter ...
Vinzenz Obinger : 16. August : Die Theorie ist an sich überholt, da sich für die Retroperspektive auf das mögliche Geburtsjahr Jesu von Nazareths 3/2 v.… Weiter ...
admin : 17. August : Quelle: Kopie aus englischsprachiger Wikipedia, die dort allerdings gelöscht wurde! Wenn Wikipedia auch gemeinfrei ist, sollten hier die… Weiter ...

14. Februar 2007                     Kategorie(n): Fantomzeit

eingestellt von: hek

100 Jahre naturwissenschaftliche Chronologiekritik

Im März 1907 erschien das Buch des russischen Astronomen Nikolai Alexandrowitsch Morosow “Offenbarungen in Gewitter und Sturm. Geschichte der Entstehung der Apokalypse”, in dem der Nachweis geführt wird, dass die biblische Offenbarungsschrift des Johannes die Planetenkonstellation vom 30. September 395 exakt wiedergibt und somit um drei Jahrhunderte jünger ist als überliefert.

Mehr zum Thema in den 50 Argumenten sowie im Wikipedia-Beitrag Offenbarung des Johannes – Astronomische Datierung

11. Februar 2007                     Kategorie(n): Fundsachen

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The Cosmic Power Grid – James P. Hogan

First published in Catastrophes, Chaos & Convolutions, Baen Books, December, 2005

[….] We have a situation, then, in which planets orbiting beyond the range of their isolating sheaths don’t “feel” each other’s presence electrically, and move serenely under the influence of gravity alone. But consider what happens when the system is disturbed, either through the injection of another sizable body, either from outside or by fission from an existing planet as Velikovsky proposed, or by the onset of a chaotic instability in the existing configuration. […]

More: http://www.jamesphogan.com/bb/CPG.html

7. Februar 2007                     Kategorie(n): Fundsachen

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Mittelalterliche “Phantomzeit”: Fakten sprechen dagegen

Der deutsche Buchautor und Privatgelehrte Heribert Illig vertritt eine Theorie, der zufolge es drei Jahrhunderte des Mittelalters gar nicht gegeben habe. Sie sollen vielmehr Produkt einer groß angelegten historischen Fälschung sein. Historiker winken jedoch ab: Die Fakten sprechen gegen die Phantomzeit-Hypothese.

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Ein typisches Beispiel aus 2005 für eine einseitige, weitgehend uninformierte Berichterstattung …

5. Februar 2007                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Zeitensprünge

eingestellt von: Gerhard Anwander

„Das hat kein Niveau!“

Anmerkungen zu zwei Rezensionen über Faußner und ‘seinen’ Wibald von Stablo

von Gerhard Anwander (Zeitensprünge 3/2005)

2003 veröffentlichte Hans Constantin Faußner sein umfangreiches Werk über den Abt und Fälscher Wibald von Stablo. Die Zeitensprünge haben sich noch im selben Jahr damit beschäftigt [Anwander 2003], 2004 wurde eine entsprechende Langfassung in das Internet gestellt [Anwander 2004]. Jetzt sind Reaktionen der Geschichtswissenschaft zu vermelden, von denen wir die im Internet verbreiteten betrachten.

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Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Zeitensprünge 2005/03 : 10. Januar : [...] Gerhard Anwander: „Das hat kein Niveau!“ Anmerkun- gen zu zwei Rezensionen über Faußner [...] Weiter ...

4. Februar 2007                     Kategorie(n): Fundsachen

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Hedemünden – Reste von Riesenbauten der Römer entdeckt

Die Welt vom 29.01.2007: http://www.welt.de/data/2007/01/29/1193949.html

Auf dem Gelände haben Tausende Legionäre Unterkunft gefunden: Das Lager bei Hedemünden im Kreis Göttingen gilt als eines der größten in Deutschland und diente vor rund 2000 Jahren als Ausgangspunkt für Feldzüge. Nun haben Forscher dort zwei riesige Bauten und bisher unbekannte Marschwege gefunden. Weiter …

4. Februar 2007                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Zeitensprünge

eingestellt von: Gerhard Anwander

Wibald von Stablo – Hans Constantin Faußner

Mutiger Forscher entlarvt genialen Fälscher

von Gerhard Anwander (Langfassung zum Artikel der Zeitensprünge 3/2003)

Alle gut 6000 sogenannten Königsurkunden, die vor 1122 datieren,
sind aus rechtshistorischer Sicht zwingend: Fälschungen!

Das ist die Kernaussage des Buches, das der Innsbrucker Professor der Rechtsgeschichte Hans Constantin Faußner im Sommer des Jahres 2003 über die Königsurkunden Wibalds von Stablo in seinem vierbändigen Werk vorlegte. Den ersten Band (Wibald von Stablo. Erster Teil; Einführung in die Problematik; Hildesheim 2003) würdigen wir hier ausführlich.

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Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » „Das hat kein Niveau!“ : 5. Februar : [...] 2003 veröffentlichte Hans Constantin Faußner sein umfangreiches Werk über den Abt und Fälscher Wibald von Stablo. Die Zeitensprünge haben… Weiter ...
emma : 16. März : Nicht nur die Etablierten haben Probleme mit Faußners Wibaldbuch. Auch ich kann die Anwandersche Euphorie über die Entdeckung des Erzfälschers… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Die Staufer müssen Schwaben bleiben : 5. Januar : [...] …und der heimatverbundene Schwabe mag sich nun beruhigt seinem Gschäft zuwenden. Würde er sich über Wibald von Stablo informieren,… Weiter ...

3. Februar 2007                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Velikovsky’s Ghost Returns

By Michael Goodspeed

AUTHOR’S NOTE: This article has no copyright.
It is intended for duplication and re-distribution,
so long as no alterations are made to the contents
herein, including the author and cited URL’s.

Thought that is silenced is always rebellious. Majorities, of course, are often mistaken. This is why the silencing of minorities is necessarily dangerous. Criticism and dissent are the indispensable antidote to major delusions.” ~ Alan Barth

It has been said that an error is often made more dangerous by the TRUTH it contains. In the hands of a good manipulator, a compelling or surprising fact can give believability to a sea of falsehoods.

Today, this danger is particularly serious due to the concentration of power in media. We’ve all seen how this works. On controversial issues, where the public is simply not aware of key facts, an artfully orchestrated presentation can determine the public’s posture on an issue for years to come.

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2. Februar 2007                     Kategorie(n): Fundsachen

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The Electric Sky – Donald E. Scott

Bei Mikamar Publishing ist frisch (Dezember 2006) erschienen:

Donald E. Scott: The Electric Sky. A challenge to the Myths of Modern Astronomy

Routiniert und gut verständlich beschreibt Scott den aktuellen Forschungsstand zum “Elektrischen Universum”. Sehr lesenswert und gut geeignet für den Einstieg in die Materie. Weitere Infos: http://www.mikamar.biz/

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"Um 550 wird vom gotischen Geschichtsschreiber Iordanes der antike Name Wiens zum letzten Mal erwähnt. Danach schweigen die schriftlichen Quellen über 300 Jahre." [Schausammlung Historisches Museum der Stadt Wien, Beschreibung o.J., S. 20]