Fantomzeit

Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter?

Herzlich willkommen! Unser Ziel ist Information zu allen Fragen, welche die Fantomzeitthese betreffen. Lesen Sie die Hilfe/Sitemap für weitere Informationen.

Aktuelle Hauptbeiträge:

2. Januar 2010                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Dendrochronologische Methoden, Holzhandel und Herculaneum

Es ist eine neue interessante Untersuchung der schwedischen Hobby-Dendrochronologen Lars-Åke Larsson und Torbjörn Axelson mit dem Titel Comments on “Dendrochronological investigations at Herculaneum and Pompeii” zu vermelden.

Thema ist ein Beitrag von Prof. Peter Ian Kuniholm aus dem Jahr 2002 über dendrochronologische Untersuchungen in Herculaneum, der genügend Details aufweist, um seinerseits eine unabhängige Untersuchung der eingesetzten Methoden und der Ergebnisse zu erlauben. Nach Kuniholm soll das untersuchte Holz in Herculaneum aus dem Alpengebiet stammen.

Die Analyse der Kuniholm-Ergebnisse zeigt wieder sehr deutlich, wie dringend erforderlich es ist, dass die dendrochronologischen Grunddaten von derartigen Untersuchungen mit veröffentlicht werden. Die veröffentlichten Details deuten nämlich auf Unstimmigkeiten in der Analyse hin, reichen jedoch nicht aus, um die Unstimmigkeiten aufzulösen.

19. Dezember 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

eingestellt von: jb

Komputistisches

Ulrich Voigt weist auf Texte zur vor- und frühgeschichtlichen Astronomie (unter anderem über die Scheibe von Nebra) hin, die hier nachgelesen werden können. Username und password sind bei der Redaktion erhältlich.

Weiter hat Voigt selbst auf der Seite seines Likanas-Verlages (>”Das Jahr im Kopf” > Zyklen und Perioden) ein neues Buch mit dem Titel Zyklen und Perioden. Grundlagen der Komputistik veröffentlicht. In einem Forum-Beitrag hat Voigt bereits auf das Buch aufmerksam gemacht. Das Studium der Voigt-Texte ist allen, die sich mit nachchristlicher Chronologie befassen, unbedingt zu empfehlen. Voigt behandelt Fragen der Komputistik bekanntlich unter dem Aspekt, dass Mond- und Ostertafeln praktikabel, das heißt fürs Kopfrechnen geeignet sein mussten. Siehe zu Voigt auch die Fundsachen Das Jahr im Kopf und Weltrekord für Ulrich Voigt.

13. Dezember 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Diskussion über “Schwarze Löcher”

Die aus den Beiträgen über das Elektrische Universum (ZS 2/2008 bis 1/2009) bekannte Diskussion über die Existenz “Schwarzer Löcher” nimmt an Heftigkeit und Schärfe zu. Stephen J: Crothers schrieb kürzlich in einer Email:

Dr. Jason J. Sharples is a mathematician at the University of New South Wales, Australian Defence Force Academy in Canberra. In a recent Letter to the Editor of the journal Progress in Physics, he ridiculed me and my arguments concerning black holes. Here is his Letter:

http://www.ptep-online.com/index_files/2010/PP-20-L1.PDF

In der Email mit dem Hinweis fand sich auch gleich die Antwort, die hier ebenfalls zur Verfügung gestellt wird.

zam : 19. Januar : Da ich an die Existenz schwarzer Löcher schlichtweg nicht mehr glaube, seit ich weiß, dass ein Herr namens Schwarzschild sie… Weiter ...
admin : 19. Januar : Keine Zusammenfassung, aber erstmal ein paar weitere Erklärungen auf die Schnelle. Crothers nimmt Schwarzschild in Schutz,… Weiter ...

8. Dezember 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: jb

Zweimal Velikovsky

Hinweis von Jochen Seelig (Stuttgart): Auf SPIEGEL-Online ist ein Film über Velikovsky zu sehen. Den kommentieren wir hier lieber nicht. SPIEGEL-Wissenschaft hat zwei Gesichter, wie unseren Lesern hinlänglich bekannt sein wird: mal hervorragend kritisch, mal unsäglich albern. Der Leser wird den Film selbst einordnen können.

Der wirkliche Velikovsky ist übrigens auf varchiv.org zu sehen und zu hören.

5. Dezember 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

eingestellt von: jb

Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Climategate II : 25. Juli : [...] }); }An dieser Stelle ist bereits das Climategate vom November 2009 erwähnt worden. Inzwischen wurden die in den Emails… Weiter ...

5. Dezember 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Professorengespräch mit Gunnar Heinsohn

Am 4.12.09 gab es im Münchner Marstall ein Professorengespräch:

Herfried Münkler (Politikwissenschaftler, Sozialphilosoph) diskutiert mit Jens Malte Fischer (Theaterwissenschaft) und Gunnar Heinsohn über Chancen und Risiken unserer postheroischen Gesellschaft, die das bronzezeitliche Opfer nicht mehr benötigt – dargestellt an ‘Alkestis’ von Euripides.

http://www.089.com/news.php?id=12144048

3. Dezember 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Die Royal Society veröffentlicht alte Arbeiten im Netz

Unter http://trailblazing.royalsociety.org/ findet sich ein Portal für ausgewählte alte Arbeiten von Mitgliedern der Royal Socitety, darunter auch eine Arbeit von Sir Isaac Newton von 1672.

19. November 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

eingestellt von: jb

Nachlassender Treibhauseffekt?

Der SPIEGEL dieser Woche bringt einen Beitrag zum Thema Erderwärmung, der Zeitensprünge-Erkenntnisse bestätigt

Im SPIEGEL-Artikel Das Schwächeln der Sonne geht es um die Erderwärmung, die laut herrschender Lehre Folge des Treibhauseffektes ist. Deshalb müsste sie durch den weltweit immer noch zunehmenden CO2-Ausstoß (mindestens bis zum Jahr 2007) ebenfalls weiter zunehmen (siehe etwa auch diese Seite).

Weiter … »

8. November 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Echt antik oder falsch – Vasen auf dem Prüfstand

Mit dieser Frage ist man ständig konfrontiert, wenn es um die wissenschaftliche Einordnung von Antiken geht. Das Seltene ist wertvoll und wird gerne mit betrügerischer Absicht nachgeahmt. Da ist man angehalten, die Spreu vom Weizen zu scheiden. Die Ausstellung thematisiert anhand von Schenkungen aus Privatbesitz die Schwierigkeit der Unterscheidung von Echtem und Falschem und illustriert Methoden, mit denen Fälschungen entlarvt werden können.

Eine Sonderausstellung der Antikesammlung der Universität Bonn.

20.09.2009 – 17.01.2010

Akademisches Kunstmuseum, Antikensammlung der Universität Bonn
Am Hofgarten 21, 53113 Bonn

Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag 16 – 18 Uhr
Sonntag 11 – 16 Uhr
Vom 24.12.2009 – 2.1.2010 und an Feiertagen ist das Museum geschlossen.

1. November 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Ausstellung “Ex oriente lux?” in Oldenburg

Wege zur neuzeitlichen Wissenschaft

Mit einer einzigartigen Sonderausstellung leistet das Landesmuseum Natur und Mensch einen Beitrag zu diesem besonderen Jahr 2009: Die Geschichte der Naturwissenschaften beleuchtet die Meilensteine verschiedenster Disziplinen – von den frühesten Anfängen bis in die abenteuerliche Welt neuzeitlicher Salons.

http://www.ex-oriente-lux.naturundmensch.de/

25. Okt. 2009 – 24. Jan. 2010

Eine Ausstellung des Landesmuseums Natur und Mensch

Ausstellungsort:

Augusteum
Elisabethstr. 1
26135 Oldenburg

[Ein Hinweis von Franz Siepe]

29. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Tagung über antike Münzen

Numismatiker tauschen Forschungsergebnisse aus

Münster (lwl). Wegen der eingeschränkten Räumlichkeiten durch den Um- und Neubau des LWL-Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte findet der vierte “Tag der Antiken Numismatik” in diesem Jahr ausnahmsweise im Fürstenberghaus (Domplatz 22 im Hörsaal 5) statt. Die Tagung von Münzforschern am 30. und 31. Oktober veranstaltet das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) gemeinsam mit dem Institut für klassische Archäologie und Frühchristliche Archäologie / Archäologisches Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität sowie dem Verein der Münzfreunde für Westfalen und Nachbargebiete. Nachwuchswissenschaftler und erfahrene Münzkundler tauschen sich über ihre aktuellen Forschungsarbeiten aus.

Seit Jahrhunderten gelten Münzen als wichtige Informationsquelle für die Untersuchungen kultureller und wirtschaftlicher Ereignisse. Einen einzigartigen Wert als historische Quelle haben Münzen dabei besonders für Epochen, aus denen es wenige schriftliche Überlieferungen gibt.

Die Tagung beginnt am Freitag, 30. Oktober um 19.15 Uhr und die Teilnahme ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

24. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

SYMBOLS of an ALIEN SKY

Ganz neu verfügbar ist jetzt die DVD SYMBOLS of an ALIEN SKY des Thunderbolts-Projekts. Es handelt sich um den ersten Teil einer mehrteilig projektierten Serie, die sich mit den Archetypen der Symbolik in ältester Überlieferung beschäftigt. Das ist unverkennbar das Thema von David Talbott, bekannt durch sein Buch “The Saturn Myth”, welcher der DVD auch seine Stimme leiht. Der Zusammenhang mit den Untersuchungen zum Elektrischen Universum, der auf dieser DVD ausführlich beleuchtet wird, macht die neue Brisanz des Themas aus. Nun wird es auch aus wissenschaftlicher Sicht plausibel, dass die alten Überlieferungen keine Hirngespinste sind, sondern eine Basis in realem Erleben hatten, ein katastrophisches Erleben, das uns heute unvorstellbar erscheint. Einmal mehr wird hier  Immanuel Velikovskys “Welten im Zusammenstoß”  ins Recht gesetzt.

DVD SYMBOLS of an ALIEN SKY, NTSC, Laufzeit ca. 1 Stunde, erhältlich bei Mikamar, Preis: 29 USD.

Symbols of an Alien Sky

Symbols of an Alien Sky - Rückseite

jek : 20. November : Ich habe den Film nun gesehen und kann ihn wirklich empfehlen. Er ist sehr stimmungsvoll und ein unterhaltsamer Einstieg in… Weiter ...
ao : 20. November : Eine derartig professionelle DVD-Produktion liegt derzeit sicherlich außerhalb unserer Möglichkeiten, aber kleinere Videos in "Youtube"-Qualität sollten demnächst mal machbar sein. Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » SYMBOLS of an ALIEN SKY – Episode 2 : 20. Mai : [...] fast ausschließlich den Planeten Mars aus Sicht des “Elektrischen Universums”. Auf die erste Episode wurde bereits vor einiger Zeit… Weiter ...

22. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

eingestellt von: jb

Rechnungen ohne das interstellare Magnetfeld

NASA-Sonde IBEX erkundet die Heliosphäre und entdeckt Erstaunliches

Die letztes Jahr in eine Umlaufbahn um die Erde geschickte NASA-Sonde IBEX (Interstellar Boundary Explorer) liefert Ergebnisse, die aufhorchen lassen. Die Sonde erforscht die Heliosphäre: jene Blase um unser Sonnensystem, die laut Mainstream-Astronomie als Folge der Verdrängung von interstellarer Materie durch den Sonnenwind entsteht. Die Heliosphäre wird in Deutschland von PD Dr. Horst Fichtner und seiner Arbeitsgruppe an der Ruhr-Universität Bochum untersucht.

Weiter … »

20. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Heribert Illig: Geschichte, Mythen, Katastrophen

Geschichte, Mythen, Katastrophen

Über Velikovsky hinaus

von Heribert Illig

Geschichte, Mythen, Katastrophen Verdreifachte Völker, überdehnte Zeiträume, zerrissene Kulturbezüge – vor der Zeitenwende herrscht Chaos in Geschichte und Vorgeschichte. Chaos und Verwirrung herrschen auch in Astronomie, Biologie, Geologie und Physik. Dieses Buch informiert 30 Jahre nach Velikovskys Tod darüber, wo das Chaos zwangsläufig ist und wo es bereinigt werden kann, wie bei den antiken Hochkulturen und beim Übergang von Alt- zu Jungsteinzeit.

Dr. Heribert Illig, geb. 1947, publiziert seit 25 Jahren über chronologiekritische und verwandte Themen (Das Erfundene Mittelalter). Hier zieht er ein Resümee aus seinen Forschungen und aus den Arbeiten, die im Mantis-Verlag erschienen sind

360 Seiten, 62 Abb., Paperback
Mantis-Verlag
ISBN 978-928852-38-8
Preis: 22,90 Euro

Anlässlich des 30. Todestages von Immanuel Velikovsky (gest. 17.11.1979) wird hier der aktuelle Kenntnisstand der Untersuchungen der “deutschen Fraktion” der “Post-Velikovskyaner” zu den von Velikovsky vorgestellten Thesen dargestellt. So sehr sich Velikovsky im Detail auch geirrt haben mag, so treffsicher war die von ihm grundsätzlich angeregte Infragestellung der Chronologie und damit verbunden seine Kritik an zahlreichen weiteren Forschungsgebieten, z.B. Biologie, Geologie, Astronomie, Physik und Psychologie. Das Buch bietet auf 360 Seiten einen Parforceritt durch Chronologisches und Katastrophisches, wobei auch die anderen oben genannten Gebiete nicht zu kurz kommen.

Dieser Titel hat einen weitgehend unbekannten Vorläufer von 1992: “Chronologie und Katastrophismus. Vom ersten Menschen bis zum Asteroideneinschlag” mit 265 Seiten, das erste Buchprojekt des Mantis-Verlags. Siebzehn Jahre später zeigt sich, dass diese Zusammenfassung von ihrer Struktur her immer noch brauchbar ist. Die seitdem erarbeiteten vielfältigen Details können in einem derartigen Kondensat nicht alle vorgestellt werden. Der Titel dient daher auch als Wegweiser zur chronologischen Kritik in Verbindung mit katastrophischen Ereignissen in historischen wie in prähistorischen Zeiten.

Eine Zusammenfassung der bisherigen Diskussion über die Phantomzeit im Mittelalter wird Inhalt eines weiteren Buches sein.

20. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Das philosophische Quartett mit Gunnar Heinsohn

Sonntag den 25.10.09 um 23.55 im ZDF: Das philosophische Quartett mit Peter Sloterdijk, Rüdiger Safranski, Gunnar Heinsohn und Heiner Mühlmann zur Halbzeit der Finanzkrise.

12. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: jb

Einladung ins Mittelalter

Auch Horst Fuhrmanns Einführungstext jetzt als Google Book einzusehen

Vermutlich nicht zur Freude des Autors, dafür aber zum Wohle der Leser ist nun auch Horst Fuhrmanns Einladung ins Mittelalter im Netz erschienen. Darin für unsere Zwecke am aufschlussreichsten der letzte Teil Fälschungen über Fälschungen, der allerdings nicht ganz enthalten ist.

Weiter … »

12. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: jb

Harry Breßlau im Netz

Eine Fundgrube für alle Mittelalter-Interessierten, auch wenn nur ein Teil angezeigt wird: Harry Breßlaus Handbuch der Urkundenlehre für Deutschland und Italien, Berlin, Bd. 1: 2. Aufl. 1911 = 3. Aufl. 1958 = 4. Aufl. 1969; Bd. 2: 2. Aufl. 1915/31 = 3. Aufl. 1958 = 4. Aufl. 1968; Bd. 3 (Register): 3. Aufl. 1960, ist jetzt als Google Book erschienen: Band 1 und Band 2.

8. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

eingestellt von: jb

Neuer Saturnring entdeckt

Vor zwei Tagen bekannt gegeben: http://www.jpl.nasa.gov/news/news.cfm?release=2009-150. Der Ring umkreist Saturn in einer Entfernung von 6 bis 12 Millionen Kilometern. Wäre er mit bloßem Auge am Nachthimmel sichtbar, hätte er die Größe von mehreren Vollmonden (ein Mond an beiden Seiten des Planeten). Er ist um 27 Grad gegen die Ebene der übrigen Saturnringe geneigt und kreist (zusammen mit dem Mond Phoebe) in entgegengesetzter Richtung wie die anderen Ringe und die meisten Monde.

[Ergänzung am 17. 10.09:] Auf der hier schon öfter erwähnten Seite thunderbolts.de ist der neue Saturnring Thema des Picture of the Day vom 12. Oktober. Die plasmaphysikalische Erklärung des Phänomens: “The simplest, most straightforward explanation for the new ring is charged particles spewing from Saturn’s moons. There is no need to conjure numerous impact events over the eons. We predict that investigation over time will show that the active sources of charged particle streams from Enceladus, Tethys, Dione, and Phoebe all move across their surfaces.”

5. September 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: admin

Fundgrube für historische Karten

Eine umfangreiche Fundgrube für historische Karten im Netz findet sich unter http://www.davidrumsey.com.

28. August 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: admin

Neuausgabe von Paul Höfers “Die Varusschlacht”

Passend zum Beitrag “Paul Höfer: Die Varusschlacht. Eine reichlich verspätete Rezension” in den Zeitensprüngen 2/2009 ist nun auch die Neuausgabe des Buches “Die Varusschlacht. Ihr Verlauf und ihr Schauplatz” von Paul Höfer erschienen.

Weitere Details finden sich unter http://www.logistik-des-varus.de/?p=181.

7. August 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

eingestellt von: jb

Weltrekord für Ulrich Voigt

Dr. Ulrich Voigt, dem schon unsere vorige Fundsache gewidmet war, ist ein Zeitensprünge-Autor mit eigenen Ansichten. Als einer der wenigen aus unserem Kreis lehnt er seit Jahren Illigs Phantomzeitthese ab mit dem Argument, dass sie sich komputistisch widerlegen ließe. Voigt ist aber nicht nur ein ausgezeichneter Kenner der Geschichte der Komputistik, er ist auch ein Könner in einem etwas ungewöhnlichen Bereich: der Mnemotechnik. Hier hielt er bereits den Weltrekord in der Disziplin “Pi-Permutation”. Bei der “Pi-Permutation” geht es darum, möglichst schnell die ersten 100 Nachkommazahlen von Pi in zufällig abgefragter Reihenfolge anzugeben. Voigt hatte das schon einmal in unglaublichen 48,43 Sekunden geschafft. Am Rande der Deutschen Gedächtnismeisterschaften gelang es nun dem pensionierten Oberstudienrat (Jahrgang 1941), diesen Rekord um mehr als vier Sekunden zu verbessern: http://www.abendblatt.de/hamburg/article1121146/Pi-Permutation-Hamburger-holt-Weltrekord.html.

(Ergänzung am 9.8.2009: Ulrich Voigt ist Gründer des Likanas Verlags für Mnemotechnik. In dem Buch Esels Welt. Mnemotechnik zwischen Simonides und Harry Lorrayne vertritt er eine Ansicht über den Fortschritt in der Gedächtniskunst, mit der er sich von den vorliegenden universitären Ansichten stark unterscheidet. Sein besonderes Interesse als Mnemotechniker gilt ungeordneten Mengen von Informationen, wofür er neue mnemotechnische Methoden entwickelt hat. Die Pi-Permutation ist eine Anwendung dieser Methoden.
In dem Buch Das Jahr im Kopf. Kalender und Mnemotechnik führt Voigt eine umfassende Mnemotechnik des Wochentags, des Osterdatums, des jüdischen Jahresanfangs und des astronomischen Frühlingsvollmonds vor, incl. mathematischer Neuerungen und detaillierter mnemotechnischer Phantasiegeschichten. Da er der Ansicht ist, dass mentale Beherrschbarkeit ein Gedanke ist, der bei der Konstruktion von Kalendern im allgemeinen und  von Ostertafeln im besonderen eine Rolle spielte, ist hier eine Verbindung gegeben zwischen seinem Interese an Mnemotechnik und seinem Interesse an Grundlagen der christlichen Chronologie.)

Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Komputistisches : 22. Dezember : [...] fürs Kopfrechnen geeignet sein mussten. Siehe zu Voigt auch die Fundsachen Das Jahr im Kopf und Weltrekord für Ulrich… Weiter ...

22. Juli 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Mittelalterdebatte, Sonstiges

eingestellt von: jb

Das Jahr im Kopf

Ulrich Voigt zeigt, wie Kalendersysteme funktionieren

Ulrich Voigt hat eben auf der Homepage seines Likanas Verlages eine englisch verfasste Anleitung zum Berechnen von jüdischen und christlichen Kalenderdaten veröffentlicht: www.likanas.de > Das Jahr im KopfHow to compute Key Calendar Dates. Der zum kostenlosen Download freigegebene Text bringt die schon in Das Jahr im Kopf vorgestellten Methoden mit einigen Verbesserungen, jedoch ohne die mnemotechnischen Hintergründe.

Weiter … »

Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Weltrekord für Ulrich Voigt : 7. August : [...] Ulrich Voigt eingestellt von jb  Diesen Artikel drucken Dr. Ulrich Voigt, dem schon unsere vorige Fundsache… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Komputistisches : 19. Dezember : [...] praktikabel, das heißt fürs Kopfrechnen geeignet sein mussten. Siehe zu Voigt auch die Fundsachen Das Jahr im Kopf und… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Galway Computistics Conference 2010 : 18. Juli : [...] weist weiter darauf hin, dass die Webveröffentlichungen How to compute Key Calendar Dates und Zyklen und Perioden wesentlich ergänzt… Weiter ...

20. Juli 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

eingestellt von: jb

Tamiflu

Der Wille zum Geld und die Unabhängigkeit der Wissenschaft

von Jan Beaufort

Obwohl unser Weblog primär den Problemen rundum der mutmaßlichen mittelalterlichen Fantomzeit gewidmet ist, bringen wir unter der Rubrik Fundsachen regelmäßig Beiträge zu anderen chronologie- bzw. wissenschaftskritischen Themen – wie das bekanntlich auch in den Zeitensprüngen der Fall ist. Schließlich besteht ein Haupthindernis für unsere Forschung darin, dass die akademische Wissenschaft sie nahezu vollständig ausblendet. Dieses Unterdrücken von unliebsamen “Mindermeinungen” ist aber nicht nur ein Problem der Mediävistik oder der Geschichtswissenschaft, sondern des Wissenschaftsbetriebs überhaupt.

Weiter … »

jek : 21. Juli : Ein hochinteressanter Film zum Thema findet sich hier in 7 Teilen: http://www.youtube.com/watch?v=cnrYSKz-4cA Viele Grüße Weiter ...
jb : 6. August : Danke für den Hinweis! Ich hatte jetzt Gelegenheit, mir den Film anzuschauen. Er ist zwar ein bisschen einseitig - man… Weiter ...
jek : 10. August : Ich stimme zu, dass der Film nicht ganz ausgewogen ist, und ich immer das Gefühl hatte, dass die Neue Medizin… Weiter ...

13. Juli 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Stephen J. Crothers über “Schwarze Löcher”

Stephen J. Crothers, bekannt durch seine Kritik an dem Konstrukt “Schwarzes Loch”, hat einen interessanten Videoslidevortrag zum Thema gehalten mit dem Titel “The Schwarzschild Solution and its Implications for Gravitational Waves”. Der Beitrag (2,5 h Laufzeit) findet sich unter

http://www.worldnpa.org/php2/index.php?tab0=More&tab1=Media&tab2=Display&id=180

Um das Slide-Video zu sehen, muss man nur auf “media file” klicken.

Warnung: Sprache Australisch :-D , mathematischer Inhalt.

29. Mai 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

eingestellt von: jb

Gunnar Heinsohn in der FAZ

Nachdem sich die Frankfurter Allgemeine Zeitung vor kurzem mit einem seichten Artikel zum Thema Chronologiekritik negativ hervorgetan hatte, hat sie vorgestern Wiedergutmachung geleistet: Chris Marx weist auf einen ausgezeichneten Beitrag des österreichischen Publizisten Thomas Strobl über Gunnar Heinsohn hin. Darin wird endlich mal Heinsohns Doktorarbeit über die Entstehung der antiken Eigentumsgesellschaft angemessen gewürdigt. In der Diskussion hat sich auch Marx selbst zu Wort gemeldet.

Mit Heinsohn meint es die FAZ ohnehin gut: Am 20. Mai erschien von seiner Hand Die nächste Blase schwillt schon aneine eigentumsökonomische Analyse der derzeitigen Bankenkrise.

emma : 2. Juni : Leider kann ich den Beitrag nicht so ausgezeichnet finden - trotz des überschwänglichen Lobs für Heinsohn. Strobl unterschlägt -… Weiter ...
jb : 14. Juni : ACK, "ausgezeichnet" ist mindestens zu relativieren: im Vergleich zum früheren FAZ-Artikel über Chronologiekritik und im Hinblick auf den Erscheinungsort (Tageszeitung).… Weiter ...

22. Mai 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: HI

„Philosophie im Gespräch II“, ein Sonderheft des “blauen reiter, Journal für Philosophie“

„der blaue reiter, Journal für Philosophie“ hat mit „Philosophie im Gespräch II“ ein Sonderheft gestaltet, das dem Mitbegründer und Mitherausgeber dieser Zeitschrift, Prof. Dr. Dr. Otto-Peter Obermeier gewidmet ist. In 16 Interviews bringen die Gesprächspartner „Welt zur Sprache – und stellen je ihre eigene Weltsicht, mithin sich selbst zur Disposition“. Befragt wurden u.a. Peter Sloterdijk, Jan Philipp Reemtsma, Helmut Schmidt, Eugen Drewermann, Edgar Reitz und Maxim Biller. In Kontrast gesetzt wurden als „Zeitverzögerer“ der Philosophie-Professor Peter Heintel, Obmann des Vereins zur Verzögerung der Zeit, und als „Zeitraffer“ Dr. Heribert Illig wegen des erfundenen Mittelalters.

21. Mai 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: admin

Zwischen Rhein und Irminsul: Westfalen zur Zeit der Sachsenkriege

Ein Vortrag in Kooperation mit der Universität Osnabrück und der Stadt- und Kreisarchäologie Osnabrück

Nr. 10893 http://www.vhs-os.de/7958.asp
Dr. Christoph Grünewald, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Außenstelle Münster

Haus der Volkshochschule, Bergstraße 8, Osnabrück
im Vortragssaal
Mittwoch, 27. Mai, 19.00 Uhr,
Eintritt 4 €, keine Ermäßigung!

Die Namen der Franken und Sachsen erscheinen in den spätantiken und frühgeschichtlichen Quellen, insbesondere zum Verlauf der Sachsenkriege zur Zeit Karls des Großen. In der Vergangenheit hat man versucht, ihnen nach den Schriftquellen bestimmte Siedlungsgebiete zuzuweisen und archäologische Befunde als typisch fränkisch oder typisch sächsisch anzusprechen. Das westfälische Münsterland liegt dabei an der Schnittstelle zwischen Franken und Sachsen. Eine kritische Überprüfung dieser Modelle auf Grund neuerer Grabungsergebnisse zeigt die Probleme um die ethnische Deutung archäologischer Funde und Befunde. Bei der Interpretation der spätkaiserzeitlichen und völkerwanderungszeitlichen Befunde in Westfalen gelingt keine klare Definition von “sächsisch” oder “fränkisch”.

Anmeldung und Information:

Telefon: 05 41/323 – 22 43
oder 05 41/323 – 46 94
Fachliche Beratung:
Dr. Carl-Heinrich Bösling
Telefon: 05 41/323 – 21 97

8. Mai 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: admin

Zeitenspringer legen alten Hohlweg frei

Seit September 2008 legen die “Zeitenspringer in Westfalen”, auch bekannt unter ihrem Tarnnamen “Freundeskreis karolingische Baukunst” einen alten Hohlweg auf der “Großen Egge” bei Horn-Bad Meinberg frei.

Einen detailierten Einblick in die Arbeit und erste Ergebnisse liefert ein Beitrag auf “Logistik des Varus”.

18. April 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

eingestellt von: jb

Neues aus Kalefeld

Münzfunde weisen auf das dritte Jahrhundert

Wie versprochen, halten wir unsere Leser über die Ausgrabung bei Kalefeld auf dem Laufenden. Heute berichtet HNA Online, dass dort sechs Münzen gefunden wurden, die eine Datierung der Schlacht nicht vor 225 n. Chr. nahelegen:

Quelle: HNA Online

“Unter den Münzen, so genannten Denaren, ist eine von Kaiser Caracalla (regierte von 211 bis 217 nach Christus), drei von Kaiser Elagabal (regierte von 218 bis 222 nach Christus) sowie zwei von Severus Alexander (regierte von 222 bis 235). Münz-Experte Dr. Frank Berger aus Frankfurt am Main nahm die geschichtliche Einordnung der Münzfunde vor.”

Weiter … »

10. April 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

eingestellt von: jb

Tökei

Wie ein ungarischer Marxist über mangelhafte Geschichtsschreibung stolpert, aber deren Ursache verfehlt

Man findet auch in längst Bekanntem. Warum an dieser Stelle nicht mal ein Fund aus einem frühen Buch von Gunnar Heinsohn gemeldet, einem der ersten deutschen Velikovskyaner? Heinsohn berichtet im immer wieder lesenswerten Privateigentum, Patriarchat, Geldwirtschaft (Frankfurt am Main 1984) über die Antike-Rekonstruktion des ungarischen Marxisten Ferenc Tökei. Das Bemerkenswerte an diesem Autor ist, dass er erkennt, wie unwahrscheinlich ein 500-Jahre-Abstand zwischen mykenischer Adelsgesellschaft und griechischer Polis ist.

Weiter … »

"Um 550 wird vom gotischen Geschichtsschreiber Iordanes der antike Name Wiens zum letzten Mal erwähnt. Danach schweigen die schriftlichen Quellen über 300 Jahre." [Schausammlung Historisches Museum der Stadt Wien, Beschreibung o.J., S. 20]