von Andreas Otte
Interessante Einblicke in aktuelle und vergangene Arbeitsweisen der Dendrochronologie bietet die Webseite eines Amateur-Dendrochronologen: http://www.cybis.se/forfun/dendro/ (Englisch!). Es gibt inzwischen bezahlbare, speziell für Dendrochronologen hergestellte Programme (hier CDendro), mit denen man Kurven vergleichen kann. Besonders interessant aus Sicht der Fantomzeitthese ist jedoch der Beitrag “The German Oak chronology“, denn dort wird ein Projekt beschrieben, welches das Ziel hat, die Fantomzeitthese dendrochronologisch zu widerlegen.
Das Projekt
Wer derartiges versucht, ist offensichtlich mit einem großen Problem konfrontiert: der mangelnden Veröffentlichung von dendrochronologischen Messwerten, die eine unabhängige Überprüfung dendrochronologischer Datierungen erlaubt. Offensichtlich wacht jedes Labor (auch die aus Steuergeldern bezahlten Universitätslabore!) strengstens über die eigene Datenbasis und betrachtet diese als Geschäftsgeheimnis und Firmenkapital. Frei verfügbare, rohe Dendrodaten sind absolute Mangelware. Für Deutschland sind dieses Daten, die in dem 1980 von Ernst Hollstein geschriebenen Buch “Mitteleuropäische Eichenchronologie”, sowie von Bernd Becker 1981 in “Fällungsdaten Römischer Bauhölzer anhand einer 2350-jährigen Süddeutschen Eichen-Jahrringchronologie, Fundberichte aus Baden Württemberg”, No. 6, Seite 369-386 veröffentlicht wurden. Seitdem herrscht Fehlanzeige.
Notgedrungen müssen also diese Daten für den Widerlegungsversuch herhalten. Bei Hollstein sind besonders die im Buch dargestellten Ringweitenkurven interessant. Aus diesen Daten lassen sich zwei Chronologien mit guter “Crossdating”-Qualität erstellen, eine von BC 340 – AD 337 und eine von AD 410 – AD 1974 (mit besserer Qualität nur von AD 814 – AD 1974). Die Lücke entsteht durch Daten mit schlechter “Crossdating”-Qualität, aber natürlich sind bei Hollstein Daten für die Zeit dazwischen vorhanden. Ein Versuch, diese beiden Chronologien miteinander zu korrelieren, zeigt nun ein interessantes Ergebnis: Das Jahr AD 336 der römischen Reihe entspricht dem Jahr AD 543 der mittelalterlichen Reihe! Die “römische” Chronologie passt auf die “mittelalterliche” mit einer Überschneidung von 133 Jahren! Zusammen mit der 74 jährigen Lücke ergibt sich eine Verschiebung um 207 Jahre. Und das mit T-Werten (TTest) von 5,1 bis 6,7 je nach Normalisierungsmethode, die nach Angaben des Autors kaum mehr als Zufall durchgehen können! Der TTest-Wert basiert auf dem Korrelations-Koeffizienten, berücksichtigt aber bei gleichem Korrelations-Wert auch noch, dass eine kurze Überlappung “weniger wert” ist als eine längere.
Verursacher dieser Übereinstimmung scheint Holz der Kölner Rheinbrücke (188 Jahre) zu sein, das mit einer ganzen Gruppe anderer Hölzer korreliert. Es kann dafür vielerlei Gründe geben, z.B. einen Fehler im Auswertungsprogramm, einen Fehler bei der Übertragung der Daten, aber nicht zuletzt auch Fehler Hollsteins bei der Zusammenstellung der Daten. Oder die Verschiebung um 207 Jahre ist echt. Hollsteins Daten gelten aber heutzutage im universitären Rahmen allgemein als unzuverlässig.
Ein Widerlegungsversuch auf Basis dieser Daten muss jedenfalls als gescheitert betrachtet werden.
Beckers Beitrag stellt eine Chronologie von BC 370 – AD 1950 bereit. Eine Analyse der Daten in einem Diagramm in Beckers Zeitschriftenartikel zeigt jedoch, dass er sich wahrscheinlich ausschließlich auf Gleichläufigkeits-Werte bei der Erstellung seiner Chronologie verlassen hat, was zu einer fehlerhaften Zusammenstellung führte. Alle Becker-Daten vor AD 859 sind dadurch fragwürdig. Wenn Beckers Chronologie mit dieser ungenügenden Methode erstellt wurde, dann muss man sich fragen, welche anderen Dendrochronologen ähnliche Fehler begangen haben oder diese Becker-Daten weiterverwendet haben.
Offensichtlich haben in beiden Fällen Vordatierungen eine nicht unerhebliche Rolle gespielt. Hollstein datierte hauptsächlich historisch vor, Becker verwendete viele C14-Ergebnisse [Niemitz 1995]. Ob die entdeckte 207 Jahre-Verschiebung wirklich signifikant ist, muss sich erst noch im Vergleich mit neueren Untersuchungen zeigen, dafür gibt es aber keine öffentlich verfügbaren, unabhängig nachprüfbaren Daten.
Zur Erinnerung
Was würde man bei einer ca. 300 jährigen Fantomzeit im Mittelalter als Probleme der Dendrochronologie erwarten [Niemitz 1995]:
- Es gäbe einen Mangel an Holzfunden, ein generelles Lückenproblem. Holzstücke im fraglichen Zeitraum wären falsch eingeordnet.
- Besondere Probleme bei der Datierung bzw. Synchronisation in diesem Zeitraum.
- Wiederholung von Baumringfolgen im Abstand von ca. 300 Jahren.
- Extreme Probleme an zwei Stellen innerhalb der Sequenz im Abstand von ungefähr 300 Jahren.
- Auseinanderklaffen von C14- und Dendrochronologie-Daten in der Umgebung dieses Zeitraumes.
Erinnern wir uns an die Darstellung der Hollsteinschen Belegdichte von 1974 [Niemitz 1995]:
Die Belegdichten-Probleme im frühen Mittelalter sind auffallend. Kombiniert mit den im beschriebenen Projekt gewonnenen Daten ergeben sich interessante Aussichten.
Diskussionen
Der Link unter Ref. 4 http://listserv.arizona.edu/cgi-bin/wa?A2=ind9801&L=itrdbfor&D=0&T=0&P=176 führt auf die Diskussion, die 1998 über die Fantomzeit auf der Dendro-Liste der Universität Arizona geführt wurde. Dieser Text ist im Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion auf der Liste zu sehen, die offensichtlich durch das obige Projekt neu angefacht wurde. Besonders interessant ist http://listserv.arizona.edu/cgi-bin/wa?A2=ind0808&L=itrdbfor&D=0&T=0&P=6612:
Anyway – when dating archaeological wood you often have infromation as to which couple of centuries the wood must come from. Thomas Riemer made a test in his PhD-thesis and had a chronology of known date computed against all his chronologies through several thousand years. The result was to be expected: There were statistically better positions than the correct one.
But to come back to our problem: It actually isn’t that easy to silence the enthusiasts, but it is possible. They don’t argue against the existence of years but against how these were called. So counting rings backward surely will not satisfy them. But here is how it works:
We can count rings backwards to the time of celtic principal graves which will give a result of about 2580 years or so before now.
In these graves there is a typical greek import of ceramic-vessels. These are well known from the persian destruction layers of Athens which are dated in the greek calendar of olympic games. We know that on a certain day in that year the sun was completely blackened out by the moon – an event that was visible in Greece and Turkey. Such events can be reconstructed or recomputed today. And it turns out that 2580 years from now there was such an event visible in Turkey. So the astronomists tell us that the number of years and thus our naming of the years is correct and the enthusiasts are wrong.
Dieser Beitrag ist nun aus zwei Gründen sehr interessant:
- In einer Doktorarbeit wurde also nachgewiesen, dass es unter Verzicht auf Vordatierung bessere statistische Treffer für Hölzer gibt, als dort wo sie dann mit Vorwissen und Vordatierung tatsächlich einsortiert wurden. Müssen sich diese Forscher also wirklich wundern, dass wir ihren Versicherungen, dendrochonologisch gehe alles mit rechten Dingen zu, nicht glauben, wenn sie selbst nachgewiesen haben, dass ihre Datierungen auf Vordatierungen basieren und nicht unbedingt den “best fit” darstellen?
- Es zeigt sich einmal mehr, wie wenig Wissen es doch über den Umfang der Chronologie-Kritik gibt und wie wenig bekannt ist, dass Sonnenfinsternisse historisch unsicher dokumentiert und demzufolge datiert sind. So einfach ist das nicht!
Ansonsten scheint der aktuelle, allgemeine Tenor auf der Liste zu sein, dass die Aufforderung zumindest an die universitären Labore, ihre Chronologie-Daten zu veröffentlichen, damit die Datierungen unabhängig überprüft werden können, breite Zustimmung findet. Sehr gut dargestellt ist diese Aufforderung auch in dem Beitrag “How to account for and guarantee the quality of dendrochronological results” von Torbjörn Axelson. Eine weitere Meinung auf der Liste ist offensichtlich, dass die guten Korrelations-Werte bei den beiden Hollsteinkurven eindeutig zeigen, dass Hollstein Fehler gemacht hat. Ein Chronologie-Fehler ist anscheinend undenkbar.
Es ist bedauerlich, dass die 1995 von H.-U. Niemitz kritisierten “Magic Dates” und “Secret Procedures” [Niemitz 1995] offensichtlich immer noch Stand der Technik sind. Auch von unserer Seite her kann dieses Anliegen daher nur unterstützt werden. Nur mit freigegeben Dendro-Rohdaten kann man nachweisen, welche Rolle Vordatierungen bei der dendrochronologischen Datierung spielen. Wem nicht klar ist, dass Vordatierungen ein großes Fehlerrisiko bergen, dem sei der C14-Crash zur Lektüre empfohlen.
Kuniholm und das Roman Gap
Eine interessante Kritik zu den dendrochronologischen Mittelmeerchronologien (Kuniholm) findet sich übrigens unter http://www.informath.org/ATSU04a.pdf. Die Front der Dendrochronologen zeigt interessante Risse und Verwerfungen.
Literatur
Hollstein, Ernst (1980): Mitteleuropäische Eichenchronologie
Becker, Bernd (1981): “Fällungsdaten Römischer Bauhölzer anhand einer 2350-jährigen Süddeutschen Eichen-Jahrringchronologie” in: Fundberichte aus Baden Württemberg, No. 6, Seite 369-386
Niemitz, Hans-Ulrich (1995): Die ‘magic dates’ und ‘secret procedures’ der Dendrochronologie; in ZS 3/1995, Seite 291-314
Blöss, Christian und Niemitz, Hans-Ulrich (2000): C14-Crash. Das Ende der Illusion mit Radiokarbonmethode und Dendrochronologie datieren zu können, 2. überarbeitete Auflage, Verlag Information für Technik und Wissenschaft IT&W, Berlin
http://www.cybis.se/forfun/dendro/hollstein/
http://www.cybis.se/forfun/dendro/taxelson/
http://listserv.arizona.edu/cgi-bin/wa?A2=ind9801&L=itrdbfor&D=0&T=0&P=176
http://listserv.arizona.edu/cgi-bin/wa?A2=ind0808&L=itrdbfor&D=0&T=0&P=6612
http://www.informath.org/ATSU04a.pdf
P.S.
H.-E. Korth hat in ZS 3/2007 auf Seite 750/751 eine Gleichläufigkeit von 305 Jahren zwischen der Trierer Moselbrücke und dem Trierer Amphitheater aufgezeigt, bzw. eine Verschiebung von -6 Jahren von zwei von vier Kurven um das Jahr 800 herum in Daten vom Trierer Dom, alles basierend auf Hollstein-Daten, die in dem hier beschriebenen Projekt analysiert wurden. Eine derartige Korrelation ist bei der Analyse der Daten, die Gleichläufigkeit als einziges Betrachtungskriterium als ungeeignet erachtet, offenbar nicht aufgefallen. Mittels des Programmes CDendro ließe sich das wohl nachprüfen.
Dendrochronosophie
Vom 11. bis 21. Mai 2006 lief im Usenet in der Newsgroup de.sci.geschichte ein Thread Geheimwissenschaft Dendrochronologie? Darin wurde eine Diskussion über die Geheimhaltung von Dendrodaten geführt. Von unserer Seite beteiligten sich Günter Lelarge, Hans-Erdmann Korth, Fabian Fritzsche und der Verfasser dieser Zeilen an der Debatte. Anlass der Diskussion war ein Beitrag von Ralf Kusmierz, einem vergleichsweise moderaten Gegner der FZT. Dieser schrieb damals:
Selbst Diskutanten, die sonst hauptsächlich durch inhaltsleere Polemik gegen die FZT auffielen, hielten die von Kusmierz gebrandmarkte Geheimhaltungspraxis für unangemessen. Verteidigt wurde die Heimlichtuerei der Dendrolabors durch den Archäologen Uwe Müller. Sein Argument: die Labors seien wegen der Kürzung von öffentlichen Mitteln auf die Vermarktung ihrer Daten angewiesen. Den Beleg für diese Behauptung blieb er allerdings schuldig.
Ich bin auch auf eine Lücke von 207 in der Spätantike gestossen. Habe daher schon vor 6 Jahren begonnen, die Archäologie einzelner Städte zu überprüfen. Überall stellten sich Probleme ein, die nicht dafür sprechen, dass die Zeit zwischen 325 und 622 länger als 90 Jahre dauerte. Meine Idee dazu ist die Übereinstimmung von 325 – Regierungsbeginn Konstantins im Osten – und 532 – Regierungsbeginn Justinians, weshalb ich glaube, dass Justinian der “östliche” Konstantin, sein Clon, ist.
Einen möglichen Zeitsprung sehe ich bei 363 auf 570. In dieses Jahr setze ich den Regierungsbeginn des Tiberius II. Konstantinos, dem ersten Basileus in Konstantinopel, von dem der Metacharakterismos angeschoben wurde. Sein Double in der Phantomzeit ist dann Basileus I., der Großvater des Konstantin VII.
Die 207 Jahre können auch ohne Probleme im Sassanidenreich gestrichen werden.
Dann fehlen zu meinen 532 Jahre Phantomzeit nur noch 28 Jahre.
207 als Differenz von 325 und 532 ist in der Tat hochinteressant.
Der Komputist, der für das Synkellos-Theophanes-Geschichtswerk verantwortlich ist, spielte offenbar mit Zahlenkombinationen aus 2, 3 und 5:
Bekanntlich liegt jenem Geschichtswerk der große Osterzyklus von 532 Jahren zugrunde (vgl. Kommentar 31 zu meinem Artikel Wer erfindet historische Zeit?).
Weiter ist das Jahr 235 das Todesjahr von Alexander Severus und Hippolyt von Rom, die in Ulrich Voigts Überlegungen zur Chronologie eine so große Rolle spielen. 235 und 532 differieren 297 Jahre.
Auch ist in diesem Zusammenhang zu bedenken, dass der metonische Zyklus von 19 Sonnenjahren genau 235 Mondmonate zählt.
Eventuell könnte noch der altrömische Frühlingsanfang am 25. März mit hineinspielen, zumindest in einer Zeit, in der dieses Datum als 25.3. verstanden werden konnte.
Ob mit alledem Konstantin und Justinian gleichgesetzt werden können und die dazwischen liegende Geschichte zu streichen wäre, ist freilich eine ganz andere Frage. Gelöst wäre so zwar das Problem, dass Arius 325 beim Konzil von Nikaia verurteilt wurde und Justinian erst zwei Jahrhunderte später den Arianismus verbot. Auch mag man etwa eine Parallele zwischen dem genannten Kongress von Nikaia im Jahre 325 und dem Nika-Aufstand des Jahres 532 erkennen wollen, die dann auf das Konstrukt eines komputistischen Geschichtserfinders zurückginge.
Aber wer sollte sich das alles warum ausgedacht haben? Was ist mit den Unterschieden zwischen den beiden Kaisern (z. B. war Konstantin Arianer, Justinian dagegen Begründer der katholischen Orthodoxie)? Und warum sollte nicht umgekehrt Konstantin ein Klon des Justinian sein? Oder wer erbaute die Theodosianische Mauer?
Sie meinen, wenn Sie Illigs Phantomzeit von 297 Jahren zu den 207 Jahren hinzu zählen, bleibt eine Differenz von 28 zur von Ihnen (und etwa auch von Gerd Anwander) angenommenen Phantomzeit von 532 Jahren. Wo würden Sie die restlichen 28 Jahre verorten?
Ich hatte bereits im Jahr 1998 mitgeteilt, dass ich glaube, die 297 Jahre der Illigschen Phantomzeit nur ein Abfallprodukt einer Zeitverschiebung von insgesamt 532 Jahren darstellen. Die Zeitverschiebung war zur Einführung der christlichen Zeitrechnung notwendig.
Konstantin ist sich kein Klon des Justinian, dieser aber eine Erfindung aus der Zeit des Metacharakterismus, in der nicht nur von der Majuskel zur Minuskel umgeschrieben, sondern auch die Geschichte des Christentums neu geschrieben wurde.
Die damals eingeschobenen 207 Jahre wurden verfüllt, wozu ich einige Ideen beizusteuern hätte, u. a. mit der Erfindung des Untergangs des weströmischen Reichs. Dies impliziert natürlich den Untergang der Familie des Romanos, die ich als westliche Dynastie ansehe. Demnach erhoben die östlichen Kaiser die Ottonen zu westlichen Augusti. Heinrich IV. ist dann der erste westliche Kaiser, der sich von der von seinem Vater neu geschaffenen römisch-katholischen Kirche salben lässt.
Die restlichen 28 Jahre könnten ggf. mit der zeitlichen Verschiebung der Geburt Chrisi von +14 auf +1 zusammenhängen, was ich aber nicht glaube. Ich suche diese Jahre eher im Zeitraum zwischen 227 und 325, da das Sassanidenreich vor 622 nur 160 Jahre und nicht 295 andauerte, wie sich aus der fiktiven Geschichte des frühen Islam bei den Abbassiden von 750/1 bis 910/1 bestätigt.
Die Kölner Rheinbrücke, deren Holz in den Hollstein-Daten diese 207 Jahre Verschiebung erlaubt, ist anscheinend weiterhin Thema von Untersuchungen. Dazu
http://www.uni-koeln.de/uni/kuj/Archiv_01_2006/images_artikel/pdfgesamt.pdf (Seite 45)
und
http://www.dendrolabor.de/pdfs/roemerzeit.pdf
Es wäre wunderbar, wenn die Rohdaten der Hölzer publiziert werden würden, so dass man die Interpretation des Labors selbst überprüfen könnte.
[…] naturwissenschaftlicher Datierungsverfahren lese man Andreas Ottes kürzlich erschienenen Beitrag Kritische Dendrochronologie. Dieser Beitrag wurde eingestellt unter Fundsachen. Man kann alle Reaktionen durch den RSS 2.0 […]
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[…] Schon oft ist in unserem Kreis und auch auf diesen Seiten auf die Problematik naturwissenschaftlicher Datierungsverfahren aufmerksam gemacht worden. Blöss/Niemitz’ C14-Crash steht immer noch unwiderlegt (und von Mainstream-Forschung ignoriert) im Raum. Aktuell macht Andreas Otte auf die Aktivitäten schwedischer Hobby-Dendrochronologen aufmerksam, die dem Rätsel der spätantiken/frühmittelalterlichen „floating chronologies“ auf der Spur sind. Amtliche Forschung hält sich hier vornehm zurück, deutsche Dendro-Labors veröffentlichen sogar schon seit Jahren keine Datengrundlagen mehr, so dass ihre Ergebnisse nicht nachprüfbar sind (vgl. Otte, Kritische Dendrochronologie). […]
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[…] vor einiger Zeit war von einem Dendrochronologie-Projekt zu berichten, das angetreten war, allen Zeitkürzungsthesen für das Frühmittelalter mit den […]
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