Künstliche Domestizierungsversuche haben gezeigt, dass es möglich ist, in weniger als 20 Generationen eine Pflanze wie z.B. teosinte (ein wildes Gras) zu Mais zu domestizieren. Die Quantitative Trait Locus (QTL) Mapping Methode zeigt, dass nur geringfügige Modifikationen dafür notwendig sind.
Das sind keine guten Nachrichten für die Paläobiologie, die mit langen Zeiträumen operiert. Daher muss wohl die Genetik in diesem Fall falsche Ergebnisse liefern oder nicht richtig angewendet worden sein, so wird argumentiert (http://www.physorg.com/print197739400.html). Das Archäologie und Paläobiologie mit falschen Zeiträumen operieren könnten, wird als weitere Option mal wieder übersehen. Auch Georg Mentings “Die kurze Geschichte des Waldes” hat dieses bereits deutlich gemacht.