Was der große französische Historiker Paul Veyne (geb. 1930) offen sagen darf, aber verpönt ist, sobald es ein Velikovsky oder Heinsohn tut:
“Es hat eine Zeit gegeben, in der Dichter oder Geschichtsschreiber ganze
königliche Dynastien von Grund auf zusammenfabuliert haben, mitsamt dem
Namen eines jeden Potentaten und dem dazugehörigen Stammbaum.”(Glaubten die Griechen an ihre Mythen? Frankfurt am Main: Suhrkamp 1987: S. 9)
Interessant für historisch Interessierte wäre, auf wen sich P. Veyne bei seiner Aussage beruft. Weiß das jemand?
Sonst ist der Autor eben Literat, darf selbst frei fabulieren und tangiert die Historiker nicht.